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Tiger Lake vPro und Pentium/Celeron Silber in 10 nm

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Tiger Lake vPro und Pentium/Celeron Silber in 10 nm
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Intels Highlights im Bezug auf die CES sind sicherlich die Vorstellung der ersten Tiger Lake-H-Prozessoren sowie weiter bzw. erste Details zur Rocket Lake-S und Alder Lake. Aber auch in anderen Produktbereichen hat Intel Neuigkeiten zu verkünden.

Zu den Neuheiten gehören unter anderem neue Modelle der Pentium- und Celeron-Prozessoren, die im unteren Preisbereich bei den Notebooks zum Einsatz kommen werden. Die Prozessoren basieren auf der Tremont-Architektur. Für die Pentium- und Celeron-Prozessoren bleibt Intel seiner Linie treu und deaktiviert hier das Hyperthreading, bietet aber je nach Modell zwei oder vier Kerne.

Gegenüberstellung der Modelle
Modell Kerne Boost-Takt Speicher iGPU-Takt TDP
Pentium Silver N6005 43,3 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
900 MHz 10 W
Pentium Silver N6000 43,3 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
850 MHz 6 W
Celeron N5105 4 2,9 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
800 MHz 10 W
Celeron N5100 4 2,8 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
800 MHz 6 W
Celeron N4505 2 2,9 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
750 MHz 10 W
Celeron N4500 2 2,8 GHz DDR4-2933
LPDDR4X-2933
750 MHz 6 W

Gerade in aktuellen Zeiten sind die günstigen Notebooks für den Homeoffice- und Homeschooling-Einsatz besonders gefragt. Intel bezeichnet den Markt als den am schnellsten wachsenden. Herausgestellt werden die Chromebooks mit den neuen Prozessoren, die ebenfalls in Kürze erhältlich sein sollen.

In Form einiger vPro-Modelle mit speziellen Business-Funktionen überführt Intel die Tiger-Lake-Prozessoren nun auch in diesen Markt. Zusammen mit der Evo-Plattform stellt Intel in einem Anforderungskatalog bestimmte Bedingungen an die Hardware.

Die vPro-Modelle der Prozessoren zeichnen sich vor allem durch entsprechende Software-Funktionen aus, die im Zusammenspiel mit der Hardware zum Beispiel die Sicherheit erhöhen (Intel Hardware Shield) oder es Administratoren einfacher machen sollen, die einzelnen Clients zu verwalten (Intel Endpoint Management Assistant).

Das Intel Hardware Shield hat man bereits vor einiger Zeit eingeführt. Bisher war diese Funktion für die vPro-Modelle in der Umsetzung jedoch optional – für die elfte Core-Generation bzw. die weiteren Modelle auf Basis von Comet Lake ist das Intel Hardware Shield für vPro Pflicht. Das Hardware Shield schützt vor Angriffen auf Firmware-Ebene. Wird beispielsweise eine Manipulation im BIOS erkannt, wird dies natürlich gemeldet und das System auf den letzten Status zurückgesetzt, welcher vermeintlich noch nicht angegriffen wurde.

Gegenüberstellung der Modelle
Modell Kerne/Threads Basis-Takt1C-BoostAll-Core-Boost Speicher EUsiGPU-Takt TDP
Core i7-1185G7 4 / 83,0 GHz4,8 GHz4,3 GHz DDR4-3200
LPDDR4X-4267
961.350 MHz 12 - 28 W
Core i5-1145G7 4 / 82,6 GHz4,4 GHz4,0 GHz DDR4-3200
LPDDR4X-4267
801.300 MHz 12 - 28 W
Core i7-1180G7 4 / 8 1,3 GHz4,6 GHz3,7 GHz DDR4-3200
LPDDR4X-4267
961.100 MHz 7 - 15 W
Core i5-1140G7 4 / 8 1,1 GHz4,2 GHz3,5 GHz DDR4-3200
LPDDR4X-4267
801.100 MHz 7 - 15 W