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Nach dem erst vor ein paar Tagen die Cinebench-R23-Ergebnisse zum Core i5-13600K aufgetaucht sind, folgen heute hingegen Geekbench-Werte, die mit dem Core i7-13700K getätigt worden sind. Intels Raptor-Lake-CPU bringt jeweils acht Performance- und Effizienz Kerne mit, kommt auf 24 Threads und ist mit bestehenden LGA1700-Mainboards kompatibel. Entsprechende BIOS-Updates sind bereits verfügbar.
Ausgeführt wurde der Geekbench-Durchlauf unter Windows 10 ausgeführt. Als Grundlage dient das ASRock Z690 Steel Legend WiFi 6E (Hardwareluxx-Test), wobei die Menge an Arbeitsspeicher nicht bekannt ist. Ausgelesen wurde für den Core i7-13700K ein Grundtakt von 3,4 GHz und im Höchstfall ging es bis auf knapp 5,3 GHz hinauf. Anhand der Topology wird quasi bestätigt, dass der Core i7-13700K neben acht Performance- auch acht Effizienz-Kerne mitbringen wird, wie es bei der Vorgänger-Generation einzig beim Core i9-12900-Reihe der Fall ist. Die acht schnelleren Kerne unterstützen zudem SMT bzw. Hyper-Threading, sodass der Prozessor summiert auf 24 Threads kommt.
Unter Geekbench mit Version 5.4.5 wurde ein Single-Core-Score von 2.090 und ein Multi-Core-Wert von 16.542 erzielt. Doch was sagen diese Ergebnisse nun aus? Werden als Vergleich die Performancewerte des Core i9-12900K herangeführt, zeigt sich, dass der Core i7-13700K mit 2.090 Punkte etwas mehr Single-Thread-Leistung auf die Straße bringt, denn beim Core i9-12900K sind etwa 1.900 Punkte. Letzterer liefert allerdings aufgrund des Taktvorteils mit zirka 17.300 Punkte dafür mehr Multi-Threading-Performance, wohingegen der Core i7-13700K in diesem Fall 16.542 Punkte erzielt hat.
Alles in allem kommt die Leistungseinschätzung für Intels Core i7-13700K ziemlich gut hin, auch wenn Geekbench nur ein synthetischer Benchmark ist und weniger die Leistung im Alltag aufzeigt. Lange ist es auch bei Intel nicht mehr hin, bis die 13. Core-Generation mit den Raptor-Lake-CPUs an den Start gestellt werden. Wie bereits erwähnt, sind die bestehenden LGA1700-Mainboards mit den Raptoren kompatibel, sofern zuvor das BIOS auf den entsprechend aktuellen Stand gebracht wurde. Neben ASUS und MSI hat auch ASRock die Intel-600-Platinen vorbereitet. Und selbstverständlich werden auch für die Gigabyte-Modelle die passenden BIOS-Updates erwartet.