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Mit dem Core i9-13900KS (Test) hat die aktuelle Raptor-Lake-Generation wohl schon ihr Entwicklungsende erreicht. Über das was danach kommt, gibt es aktuell unterschiedliche Meldungen und Gerüchte. Eigentlich wurde erwartet, dass Intel nach Raptor Lake zu Meteor Lake, dem ersten Chiplet-Design für den Desktop und auch den Mobile-Bereich, wechseln wird. Dann aber tauchte eine Roadmap auf, die einen Refresh von Raptor Lake aufführt – zumindest noch bis ins vierte Quartal 2023.
Bereits seit einigen Monaten taucht immer wieder das Gerücht auf, dass Intel Meteor Lake nicht für den Desktop vorsieht. Dass es aber eine MTL-S-Variante zumindest bis in die Entwicklungsphase geschafft hat, dürfte nicht weiter verwunderlich sein. Genau wie Alder Lake und in Teilen auch Raptor Lake wurde erwartet, dass Intel mit Meteor Lake alle Produktbereich abdeckt: MTL-S (Desktop), MTL-P (Mobile, 28 W), MTL-H (Mobile, 45 W) und MTL-U (Mobile, 15 W).
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Nun aber kochen erneut Gerüchte hoch, nach denen Intel das Projekt "Meteor Lake-S" begraben haben soll. Unklar ist, warum man diese Entscheidung womöglich getroffen hat, bei der es sich aktuell nur um ein Gerücht handelt, denn bisher hat Intel noch keinerlei produktspezifische Details in dieser Richtung verraten und Meteor Lake nur als Client-Produkt genannt.
Eine aktuelle Roadmap zu Intels Desktop-Strategie gibt es nicht und somit bleibt hier vieles recht vage. Wie gesagt wird Meteor Lake nur als Client-Produkt genannt, man bezieht sich hier aber nicht explizit auf den Desktop-Markt. Das Compute-Chiplet mit den eigentlichen CPU-Kernen wird in Intel 4 gefertigt. Die restlichen Chiplets sollen von TSMC kommen.
Für die erste Jahreshälfte 2024 sieht Intel dann schon Arrow Lake im Client-Segment in Intel 20A vor. Dazwischen wird die Server-Sparte mit Granite Rapids und Sierra Forrest aus der Intel-3-Fertigung eingeschoben.