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7 bis 45 W

So soll das Meteor-Lake-Lineup aussehen

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So soll das Meteor-Lake-Lineup aussehen
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Mit einem erwarteten Start gegen Ende des Jahres sickern auch immer mehr Informationen zu den Meteor-Lake-Prozessoren durch. Moore’s Law is Dead liefert in einem Video neue Details, die Aufschluss über die Notebook-Prozessoren in den verschiedenen Leistungsklasse geben. Über den Meteor-Lake-Prozessoren mit bis zu 45 W siedelt Intel noch einen Raptor-Lake-Refresh an, der ab 55 W loslegt. Die HX-Modelle werden also alle noch auf Raptor Lake basieren und verwenden daher nicht den neuen Chiplet-Ansatz.

Interessanterweise wird es offenbar wieder Varianten mit einer ungeraden Anzahl an Kernen geben. Dies kennen wir bereits von einigen älteren CPU-Generationen. Zuletzt war dies bei Intel mit Lakefield der Fall. Ein Performance-Kern wird in der kleinsten Klasse mit vier oder acht Efficiency-Kernen kombiniert. Darüber hinaus gibt es immer mindestens zwei Performance-Kerne.

Die Meteor-Lake-Prozessoren werden alle eine neue integrierte Grafikeinheit auf Basis der Xe-LPG-Architektur einsetzen. Vor allem in den größeren Ausbaustufen will Intel damit ein Leistungsniveau erreichen, welches wir aktuelle von den Einstiegskarten wie der Arc A380 kennen. Die Architektur wird grundsätzlich auf der Alchemist-Architektur basieren, hat jedoch angeblich bereits Anleihen von Battlemage erhalten.

Gegenüberstellung der Meteor-Lake-Notebook-Prozessoren

Anzahl der P-Kerne Anzahl der E-KerneXe-Ausbau
7 W (Meteor Lake) 1 4 oder 83 oder 4
9 W (Meteor Lake) 2 4 oder 83 oder 4
15 W (Meteor Lake) 2 oder 4 4 oder 83, 4 oder 7/8
28 W (Meteor Lake) 2, 4 oder 6 84/7 oder 8
45 W (Meteor Lake) 4 oder 6 88
55 W (Raptor Lake Refresh) 6 oder 8 8 oder 1632 EUs

Die kleinsten Meteor-Lake-Prozessoren setzen auf einen Performance-Kern und kombinieren diesen mit vier oder acht Efficiency-Kernen. Der Xe-Ausbau wird drei oder vier Xe-Kerne beinhalten. Ab 9 W gibt es dann zwei P-Kerne, während die E-Kern-Cluster weiterhin auf vier oder acht Kerne setzen.

Im Segment um 15 W gibt es dann bei den größeren Modellen eine weitere Verdopplung der Performance-Kerne auf derer vier. Hier kommen dann im Zweifel die größeren GPU-Ausbaustufen mit bis zu acht Xe-Kernen zum Einsatz. Dies bedeutet demzufolge, dass 128 Vector Engines und 1.024 Shadereinheiten vorhanden wären. Eine Arc A380 in integrierter Form rückt damit näher.

Bei 28 respektive 45 W tut sich an der Anzahl der Kerne nicht mehr viel, dafür bekommen die Kerne mit dem größeren Power-Budget mehr Spielraum beim Takt. Den Deckel setzt Intel wie gesagt mit einem Raptor Lake Refresh darauf.

Der offizielle Start der Meteor-Lake-Prozessoren könnte im Herbst fallen. Ab wann dann die ersten Notebooks mit den neuen Prozessoren verfügbar sein werden, ist nicht bekannt. Neben der großen technischen Änderung in der Fertigung der Prozessoren wird Intel die Namensgebung ändern – unter anderem das "i" in "Core i" weglassen und für Meteor Lake ein "Ultra" hinzufügen.