Werbung
In diesem Halbjahr will Intel mit den Sierra-Forest-Prozessoren seine ersten Xeon-CPUs mit Effizienz-Kernen auf den Markt bringen. Diese werde die Crestmont-Kerne verwenden, wie sie auch für Meteor Lake zum Einsatz kommen. Den Nachfolger Clearwater Forest auf Basis der Intel-18A-Fertigung hatte Intel bereits vor fast einem Jahr angekündigt. Sierra Forest wird in Intel 3 gefertigt werden.
Ein Linux-Kernel-Patch offenbarte nun den Codenamen der für Clearwater Forest verwendeten Mikroarchitektur. Diese wird auf den Namen Darkmont hören. Technische Details zur Architektur gibt es allerdings keine.
Intel stellt die E-Kern-Xeons gegen AMDs EPYC-Prozessoren mit Zen-4c-Kernen (Bergamo). Diese sind mit bis zu 128 Kernen verfügbar, Intel will mit Sierra Forest-AP bis zu 288 Kerne in einem Package anbieten.
Als Plattform dient Intel Birch Stream, wo sowohl die P-Kern-Xeon Granite Rapids wie auch die beiden E-Kern-Generationen Sierra Forest und Clearwater Forest eingesetzt werden können.