Werbung
Zur IFA der Paukenschlag: Intel wird auch die Compute-Tiles für Arrow Lake nicht selbst in Intel 20A fertigen, sondern greift genau wie bei Lunar Lake für die aktiven Tiles (bis auf den Base-Tile) auf TSMC zurück. Bereits seit einigen Wochen tauchen immer wieder Benchmark-Ergebnisse der kommenden K-Modelle auf und auch die ersten Listungen bei vereinzelten Online-Händlern gibt es.
Die gestrichene Hausmesse Innovation wurde lange als Starttermin für Arrow Lake genannt –zumindest für die offizielle Ankündigung. Doch Intel hat die Innovation aus Kostengründen gestrichen und so wurde der Oktober, genauer der 10. Oktober als möglicher Starttermin gehandelt. Nun vermeldet die chinesische Webseite HKEPC, dass Intel die Markteinführung um eine Woche auf den 24. Oktober verschoben habe. Starten soll Intel mit den K- und KF-Modellen Core Ultra 9 285K(F), Core Ultra 7 265K(F) und Core Ultra 5 245K(F).
Das die Verschiebung etwas mit der Ankündigung des Verzichts auf die Fertigung in Intel 20A zu tun hat, ist eher unwahrscheinlich. Für einen Marktstart im Oktober müssten die ersten Compute-Tiles die Fabrik längst verlassen haben. Ohnehin wurde in den Gerüchten gehandelt, dass Intel die Compute-Tiles für die K- und KF-Modelle ohnehin hätte bei TSMC fertigen lassen und nur die Standard-Modelle ohne K- und KF-Zusatz auf Compute-Tiles aus Intels 20A-Fertigung zurückgegriffen hätten.
Boards mit Default Profile als Standardeinstellung
Laut BenchLife sollen die Mainboardhersteller der LGA1851-Platinen im BIOS immer das Default Profile als Standardeinstellung vorsehen. Optional wird es weiterhin Profile wie das Extreme-Profile für die schnellsten K-Modelle geben. Unklar ist, ob Mainboardhersteller beim ersten Start auch wieder beispielsweise die Kühlerkonfiguration abfragen, um dann ein PL1 = PL2 = 4.096 W einzustellen.
Für Arrow Lake soll Intel wieder geringere Power-Limits vorsehen, als dies für Raptor Lake und den Refresh der Fall war.