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Fix für Arrow Lake

ASRock spricht von 13,23 % Mehrleistung

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ASRock spricht von 13,23 % Mehrleistung
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Für Ende November oder Anfang Dezember hat Intel einen Fix für die Core-Ultra-200S-Prozessoren alias Arrow Lake versprochen, der sich dann vor allem der mäßigen Spieleleistung annehmen soll. Sowohl der für seine Overclocking-Guides bekannte X-Nutzer und YouTuber SkatterBencher wie auch ASRock verkünden nun, dass ein weiteres Microcode-Update die Spannung/Frequenz-Kurve anpassen sollen. ASRock spricht deutlich vorsichtiger von einer neuen Version des Platform Power Management (PPM) in der Version 1007.20240913.

Laut ASRock soll die Spieleleistung um bis zu 13,23 % steigen. Im dazugehörigen Bild ist der Benchmark von Final Fantasy XIV zu sehen. Die Hardwareinformationen offenbaren den Einsatz eines Core Ultra 9 285K zusammen mit einer Radeon RX 7900 XTX in 1080p-Auflösung.

Welche Änderungen durch das Platform Power Management in der neuesten Version vorgenommen werden, ist nicht bekannt. Im Support-Bereich bei ASRock findet sich bei den Mainboards mit Z890-Chipsatz die entsprechende Version zum Download.

Ob ein Microcode-Update im Zusammenspiel mit der neuen Version des Platform Power Management notwendig sind, um die von Intel erwarteten Leistungsverbesserungen zu erreichen, ist nicht bekannt. Intel versprach in den Interviews und auch in Gesprächen mit Hardwareluxx, dass man zum Fix für Arrow Lake detaillierte Informationen über die Vorgehensweise und Auswirkungen veröffentlichen wird.

Ob die Maßnahmen am Ende dafür sorgen werden, dass die Core-Ultra-200S-Prozessoren anders als aktuell dastehen, darf bezweifelt werden. Ein Leistungsplus im zweistelligen Prozentbereich ist in allen Spielen sicherlich nicht zu erwarten. Der Ryzen 7 9800X3D (Test) wird die schnellste Gaming-Option bleiben.

Mit dem letzten Microcode 0x112 entfernte Intel unter bestimmten Bedingungen die Umgehung des internen DLVR durch die Mainboards. Dies soll nur Extrem-Overclocker vorbehalten bleiben und kann bei Nutzern zu Problemen sorgen.

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