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Heute erfolgte die Vorstellung der mobilen Varianten Arrow Lake-H, HX und U für den Notebook-Einsatz und eigentlich wurde auch erwartet, dass Intel die Non-K-Modelle für den Desktop vorstellen wird. Intel verlor jedoch dazu kaum ein Wort und so muss man eine Aussage zu den für die OEMs und Systemintegratoren wichtigen Modelle schon sehr genau suchen. Aber ab dem 13. Januar bereits sollen die Non-K-Varianten der Core-Ultra-200S-Prozessoren erhältlich sein – nebst der dazugehörigen Mainboards mit B860-Chipstz.
Was uns an Modellen erwartet dürfte aber auch keine große Überraschung sein. Der Core Ultra 9 285K, Core Ultra 7 265K und Core Ultra 5 245K geben das Spektrum an Kernen und Konfigurationen im Grunde schon vor. Ohne das "K" im Modellnamen fällt die TDP der Prozessoren von 125 auf 65 W zurück. Entsprechend fallen auch die Taktraten etwas niedriger aus.
Unterhalb des Core Ultra 9 285, Core Ultra 7 265 und Core Ultra 5 245 wird es zudem weitere Modelle geben, die schon durch die Gerüchteküche getrieben wurden. Intel senkt bei diesen die Anzahl der Kerne weiter ab und reduziert den Takt.
Zudem wird es F-Modelle ohne eine integrierte Grafikeinheit geben und auch die T-Varianten mit einer TDP von nur 35 W werden zum 13. Januar erwartet.
Es ist schon erstaunlich wie wenig Aufsehen Intel offenbar mit den weiteren Modellen der Core-Ultra-200S-Prozessoren erregen möchte. Dabei ist das OEM-Segment doch ein extrem wichtiges. Allerdings durch eine Problemanalyse zu Arrow Lake erfahren müssen, dass der Start alles andere als gelungen war.
Das eine oder andere interessante Non-K-Modell von Arrow Lake-S werden wir uns sicherlich zum gegebenen Zeitpunkt anschauen. Nun warten wir aber zunächst einmal ab, welche Modelle Intel genau auf den Markt bringen wird.