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Ähnlich genau wie bei den Core-Ultra-200S-Prozessoren ohne K-Zusatz muss man bei einer anderen Meldung von Intel zur CES hinschauen. Auch die NEX-Gruppe (Network und Edge) wird diese neue Serie zum Einsatz bringen, allerdings geht hier aus der Pressemitteilung schon hervor, dass es sich bei diesen Prozessoren größtenteils eben nicht um Arrow Lake handelt:
Der ominöse Codename Bartlett Lake-S taucht also einmal mehr auf. Bereits vor einigen Monaten gab es mehrfach Gerüchte zu einem neuen CPU-Design, welches gänzlich auf Performance-Kerne setzt. Die Exklusivität für einen Kern-Typ kennen wir sonst nur noch von den Xeon-6-Prozessoren. Bei den Desktop- und Notebook-Chips aber ist eine Mixtur aus Performance- und Efficiency-Kernen inzwischen Gang und gäbe.
Gräbt man in Intels Pressematerial zur CES noch etwas tiefer, so findet man hier einen sogenannten Product Brief zu den "Intel Core Processors (Series 2) for the Edge". In diesem wiederum finden sich die entscheidenden Hinweise:
Zwar ist hier nicht die Rede von einem Prozessor rein mit Performance-Kernen, aber von einem Core-Ultra-200S-Prozessor, der auf den LGA1700 passen soll. Mutmaßlich handelt es sich dabei um einen Prozessor auf Basis von Bartlett Lake-S. Die Topmodelle dieser Serie werden aber weiterhin mit bis zu acht Performance- und 16 Efficiency-Kernen ausgestattet sein.
Unklar und aus dem uns zur Verfügung stehenden Material nicht hervor geht, ob es sich beim Intel Core 7 251E um Bartlett Lake-S oder Raptor Lake-H Refresh handelt.
Bartlett Lake-S ist nicht für Selbstschrauber
Klar sollte sein, dass die Prozessoren auf Basis von Bartlett Lake-S ist nicht für Selbstschrauber gedacht sind. Ähnlich wie auch schon die Meteor-Lake-Modelle für den LGA1700 werden auch diese Prozessoren in Netzwerk- und Edge-Hardware ihr Dasein fristen. Womöglich können wir von der CES noch weitere Details zu Bartlett Lake-S in Erfahrung bringen.