Weitere Informationen haben wir unter "Read More" zusammengefügt.Penryn basiert zwar auf der aktuellen Core-Architektur, besitzt aber neben der 45-nm-Technik auch andere Verbesserungen. Zum einen wird SSE4 unterstützt, weiterhin will Intel eine höhere Performance bei heutiger Frequenz erreichen, zudem aber auch noch die Freuenzen steigern. Penryn besitzt einen 6-MB-L2-Cache und eine schnellere Anbindung. Alle Veränderungen an der bestehenden Architektur zeigt die folgende Folie:
Für die mobile Variante plant Intel zudem einen neuen Power-State (Deep Power Down), um im Idle-Betrieb mehr Strom zu sparen. Die Core-Voltage wird hierbei extrem heruntergefahren, die meisten Kernbereiche können abgeschaltet werden. Interessant ist beim Penryn auch die Möglichkeit, dass sich ein Core höher takten kann, wenn ein anderer Kern im Idle-Betrieb ist, um eine höhere Single-Core-Performance zu bekommen:
Intel wird dem Penryn kein Hyperthreading verpassen - dieses Feature bleibt der nächsten Generation vorbehalten. Die Nehalem-Architektur, die vom ehemaligen Pentium-Team entwickelt wird, wird wieder Hyperthreading unterstützen und den Memory-Controller in die CPU integrieren. Weiterhin wird Nehalem auf CSI, einem neuen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus aufsetzen. Zudem plant Intel einen Multi-Level Shared Cache, also eventuell eine Art Level3-Cache, den sich alle Prozessorkerne im System teilen können.
Beide Prozessorfamilien nutzen Intels neuen 45-nm-Fertigungsprozess, der 20% höhere Transistorschaltgeschwindigkeiten sowie einen geringeren Stromverbrauch mitbringen wird.