Erfolgssträhne hält weiter an
NVidia konnte mit ihrer 8800-Serie in den letzten Monaten viel Boden gut machen. Analysten vom JPR in Kalifornien sehen das ähnlich und veröffentlichten nun sehr erfreuliche Zahlen für den Grafikchiphersteller: Mit einer Steigerung von über 10 Prozent im Zeitraum 2. Quartal 2006 bis 2. Quartal 2007 liegt NVIDIA nun ungefähr 13 Prozent vor dem direkten Konkurrenten ATI und nur noch 37,6 Prozent hinter dem Marktführer Intel. Im letzten Jahr hatte ATI mit guten fünf Prozent mehr die Nase vorn, doch nun scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Die Zahlen gelten für alle, sowohl diskrete als auch integrierte Grafiklösungen. Betrachtet man nur den Laptopmarkt, so liegt Intel um einiges voraus, im Desktopsegment legt NVIDIA mit über 40 Prozent die Messlatte aber deutlich höher. VIA/S3 liegt mit nur 7,7 Prozent an vierter Stelle der großen Grafikchipproduzenten und kann so bislang weder an ATI noch an NVIDIA herankommen.