Unlautere Praktiken bei Intel
Schon länger wirft AMD "Gerüchte" in den Raum, dass Intel in dem Hauptabsatzmarkt, den Prozessoren, unübliche Praktiken benutzt, um sich einen Vorteil zu verschaffen und den Markt andererseits zu behindern. Doch nicht nur AMD sieht das mittlerweile so: Seit 2 Jahren lief eine Untersuchung gegen Intel, in der die südkoreanischen Wettbewerbsbehörden zu genau dem gleichen Schluss gekommen sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden an eine interne Kommission weitergeleitet, die letztendlich entscheidet, ob und wenn welche Strafe Intel für die Ausnutzung der Vormachtstellung bevorsteht. Zwar dementierte ein Intel-Sprecher die Aussagen, dass sie Computerherstellern Rabatte gewährt hätten, wenn sie Exklusivverträge mit ihnen eingegangen seien, doch scheinen die Behörden dort anderer Meinung zu sein, sie haben angeblich Beweise gefunden, die das Gegenteil behaupten würden. Was Intel nun bevorsteht, wird man in den nächsten Wochen erfahren.