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Intel bringt monolithischen Xeon-Prozessor mit 6 Kernen

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Intel bringt monolithischen Xeon-Prozessor mit 6 Kernen
Einer Präsentation zufolge plant Intel noch vor dem Nehalem einen Xeon-Prozessor mit insgesamt 6 Kernen auszuliefern. Anders als Intels aktuelle Vierkern-Prozessoren besteht der "Dunnington" allerdings aus einem Stück. Dies hat den Vorteil, dass die Kerne dann auch direkt miteinander kommunizieren und sich insgesamt 16 MB L3-Cache teilen können. Jeweils zwei Kerne teilen sich außerdem noch 3 MB an L2-Cache. Die Kommunikation mit der Northbridge geschieht weiterhin über das FSB-Protokoll. Da der Prozessor noch vor dem ersten Nehalem auf dem Markt erscheinen soll, wird er für das dritte Quartal 2008 erwartet. Der Nachteil dieses Prozessors ist die hohe Anzahl der Transistoren. Zwar wird man noch unter der Zwei-Milliarden-Grenze des Itanium "Tukwilla" bleiben, aber dennoch werden hier über 1,5 Milliarden Transistoren ihre Arbeit verrichten.Hierdurch wird der Prozessor teurer und die Ausbeute geringer. Platz findet Dunnington in dem mPGA604-Sockel, er ist also pinkompatibel zum "Tigertown". Unterstützt wird er zudem von dem "Clarksboro"-Chipsatz der "Caneland"-Plattform. In einem Vier-Wege-Serversystem stünden damit ganze 24 Kerne zur Verfügung. Die TDP soll noch unterhalb von 130 Watt liegen und damit problemlos mit Luft zu kühlen sein.



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