Erste Benchmarks im Duell Intel Nehalem gegen AMDs Shanghai-Opteron
Im Rahmen einer gemeinsamen Präsentation von [url=http://www.intel.de]Intel[/url] und [url=http://de.sun.com]Sun[/url] sind erste vergleichende Benchmarkwerte zwischen Intels Nehalem EP und AMDs Shanghai-Opteron aufgetaucht. EP steht hier für "Efficient Performance" und soll den Zusatz "DP" für Dual-Prozessor ablösen. Besonders interessant an der Präsentation ist auch, dass gleichzeitig einige Details zu AMDs Shanghai-Opteron bekanntgegeben werden. So wird dieser in 45 nm gefertigt und soll noch dieses Jahr mit einem Takt von 2,8 GHz erscheinen. Über die Taktraten der Nehalem EP Prozessoren werden keine Angaben gemacht. Gespannt darf man auch auf die zu erwartende Leistungssteigerung durch den integrierte Triple-Channel-Speichercontroller, das Quick-Path-Prozessorinterface (QPI) und das mit dem Nehalem wieder eingeführte Hyper-Threading sein.Die Ergebnisse des SPEC CPU 2006 Benchmarks fallen wie folgt aus:
Was die Integer-Leistung angeht kann sich das Intel Nehalem EP System um satte 280 Prozent gegenüber dem Woodcrest verbessern. Was die Floating Point Berechnung angeht scheint der integrierte Speichercontroller seine positiven Eigenschaften erst richtig ausspielen zu können und so wird hier eine Leistungssteigerung von 380 Prozent angegeben.
Auch dem AMD Shanghai können Verbesserungen in der Architektur bescheinigt werden. Gegenüber dem Barcelona spielt hier nicht nur die reine Taktsteigerung eine Rolle. Der um 22 Prozent schnellere Shanghai erreicht eine 33-prozentige Steigerung im Integer-Test und 60 Prozent beim Floating-Point-Test.
Wie immer sind diese herstellereigenen Benchmarks mit Vorsicht zu genießen. Dennoch geben sie scheinbar einen Einblick auf das, was uns in den kommenden Monaten erwartet.
Was die Integer-Leistung angeht kann sich das Intel Nehalem EP System um satte 280 Prozent gegenüber dem Woodcrest verbessern. Was die Floating Point Berechnung angeht scheint der integrierte Speichercontroller seine positiven Eigenschaften erst richtig ausspielen zu können und so wird hier eine Leistungssteigerung von 380 Prozent angegeben.
Auch dem AMD Shanghai können Verbesserungen in der Architektur bescheinigt werden. Gegenüber dem Barcelona spielt hier nicht nur die reine Taktsteigerung eine Rolle. Der um 22 Prozent schnellere Shanghai erreicht eine 33-prozentige Steigerung im Integer-Test und 60 Prozent beim Floating-Point-Test.
Wie immer sind diese herstellereigenen Benchmarks mit Vorsicht zu genießen. Dennoch geben sie scheinbar einen Einblick auf das, was uns in den kommenden Monaten erwartet.