Engpässe bei Atom-Prozessoren
Das Medion-Akoya-Mini-E1210-"Netbook" wurde ab dem heutigen Donnerstag bei Aldi verkauft, weitere Konkurrenten sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Die Hersteller der Mini-Notebooks setzen dabei größtenteils auf Intels neueste Produktion, den Atom, da dieser als besonders stromsparend gilt. Leider kommt der Hersteller mit der Produktion der CPUs aktuell nicht nach, und auch Hersteller von Displays in den Größen 8,9 und 10 Zoll befürchten, die Notebookproduzenten mit Lieferengpässen enttäuschen zu müssen. Die Prozessoren sollen bis September nur eingeschränkt verfügbar sein, vermutet man. Natürlich ist klar, dass die Nachfrage durch die vielen Hersteller, die in den Mini-Notebook-Markt einsteigen, extrem hoch ist, doch sollte sich Intel bewusst sein, dass die Hersteller auch entsprechend große Abnahmezahlen haben, um ihre Produktionskosten zu senken. Asus möchte bereits im nächsten Jahr rund 50 Prozent der Laptops als Netbooks verkaufen. Weiterhin sind von mehreren Herstellen Desktop-Varianten geplant, die ebenfalls Notebook-Hardware besitzen sollen. Konkurrent AMD hingegen will entsprechende Hardware erst 2009 anbieten.Weiterführende Links: