Neue Informationen zur AMDs Fusion
Zur Vision von AMD, die CPU und GPU in einem Chip zu kombinieren, gibt es derzeit noch keine handfesten Informationen. Das Unternehmen schweigt sich vollständig aus. Um die Wartezeit zu verringern und die Vorfreude anzuheizen, will TG Daily nun erste Informationshäppchen aus einer industrienahen Quelle herausgefiltert haben. Verständlicherweise nennt man die Quellen nicht näher. So sollen die Fusion-Chips bei TSMC in Taiwan, wo auch die meisten AMD-Grafikkarten hergestellt werden, im Auftrag gefertigt werden. In der ersten Version, vermutlich mit dem Codenamen "Shrike", soll ein Dualcore-Phenom-Prozessor mit einer RV800-GPU, zu der es bislang ebenfalls kaum Spekulationen gibt, vereinigt werden. Auch soll bereits DDR3-Unterstützung geboten werden. Der Chip soll in einer Strukturbreite von 40 Nanometern gefertigt werden. Dies stellt einen sogenannten Half-Node-Prozess, also einen Zwischenschritt zwischen 45 nm und 32 nm, dar. Der Shrike-Chip könnte in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres marktreif sein und noch Anfang 2010 auf eine Strukturbreite von 32 nm verkleinert werden.
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