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Verschiedene Firmen haben bereits Wasserkühler für NVIDIAS GTX 480 vorgestellt, so beispielsweise Danger Den und Koolance. Jetzt hat auch der in Deutschland ansässige Wasserkühlungsspezialist Aqua Computer nachgezogen. Dessen GTX 480-Kühler "aquagrafx GTX 480" wird aus einem zwei Kilogramm schweren Kupferstück gefräst. Ein niedriger Durchflusswiderstand soll durch eine hohe Querschnittsfläche der Kanäle erreicht werden. Diese Fläche fällt weitgehend größer aus als bei einem 8-mm-Schlauch. Um eine hohe Kühlleistung zu gewährleisten, setzt Aqua Computer im GPU-Bereich auf eine feine 0,3-mm-Schlitzstruktur. Im Bereich der Spannungsregler gibt es eine zusätzliche Kühlstruktur. Für die sichere Montage des Kühlers finden auf der Rückseite an allen Gewinden Abstandshalter Verwendung. Das beugt einem Verziehen der Grafikkarte vor. Aqua Computer setzt beim Anschlussterminal auf den Werkstoff Delrin. Es können auf beiden Seiten G1/4"-Anschlüsse eingeschraubt werden. Verschlusschrauben für die beiden jeweils unbenutzten Öffnungen werden mitgeliefert. Verbindungsterminals, die bis zu vier Grafikkarten miteinander ohne Schläuchen koppeln können, sind in Planung. Sie sollen wahlweise parallelen oder seriellen Durchfluss ermöglichen. Der GTX 480-Kühler verfügt über eine Edelstahl-Backplate, die im Bereich der Spannungswandler für guten Anpressdruck sorgen soll.
Der "aquagrafx GTX 480" soll ab kommender Woche ausgeliefert werden. Er kann bereits jetzt für 89,90 Euro vorbestellt werden. Eine vernickelte Version soll ebenfalls auf den Markt kommen, diese wird 97,90 Euro kosten.
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