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Derzeit deutet alles daraufhin, dass Intels ambitionierte und extrem für eine Nische ausgerichtete Workstation-Plattform kurz vor dem Start steht. Eines der dazugehörigen Mainboards zeigt sich in Form des ASUS ROG Dominus Extreme bereits vor einiger Zeit. Der entsprechende Xeon W-3175X von Intel steht ebenfalls in den Startlöchern.
Der Xeon W-3175X bietet 28 Kerne, ein Sechskanal-Speicherinterface, einen freien Multiplikator und eine Thermal Design Power von 255 W. Entsprechend massiv fällt die Spannungsversorgung auf dem ROG Dominus Extreme aus. 32 Phasen kümmern sich um die Versorgung von CPU-Sockel und DIMM-Steckplätzen. Gekühlt werden die VRMs durch vier kleine 40-mm-Lüfter, die sich unter der Abdeckung befinden.
Eben für die Kühlung der VRMs und als Ersatz der kleinen 40-mm-Lüfter plant EK Waterblocks offenbar einen Wasserkühler für dieses Mainboard. Per Facebook hat man bereits ein erstes Bild veröffentlicht. Viel ist darauf zwar nicht zu erkennen, das Unternehmen hat allerdings bereits in den Kommentaren bestätigt, dass es sich um einen Wasserkühler für das ROG Dominus Extreme handelt. Viele Plattformen mit zweimal sechs DIMM-Steckplätzen gibt es auch nicht zur Auswahl. Über dem Arbeitsspeicher ist der massive Kühlblock zu erkennen, der auf den 32 VRMs sitzt. Dieser ist so lange, dass noch nicht einmal die entsprechenden Anschlüsse für die Wasserkühlung zu erkennen ist.
Auf dem Sockel des Mainboards ist ebenfalls ein Wasserkühler zu erkennen. Dabei dürfte es sich um den EK-Annihilator EX/EP, ebenfalls von EK Waterblocks, für den Sockel LGA3647 handeln.
Derzeit noch recht wenig bekannt ist zu den Preisen der Worktstation-Plattform. Der Intel Xeon W-3175X soll bei 3.999 US-Dollar landen. Das ASUS ROG Dominus Extreme dürfte deutlich mehr als 500 Euro kosten und der dazugehörige Wasserkühler von EK Waterblocks wird ebenfalls nicht günstig werden – von den Preisen für ein Speicherkit und die restlichen Komponenten gar nicht zu sprechen.