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Mit der ProArt-Serie will ASUS vor allem professionelle Kreative ansprechen - also Content Creators. Mit der ProArt LC 420 hat man nun sogar eine AiO-Kühlung für diesen Bereich präsentiert.
Bisher werden vor allem Notebooks, Mainboards und Monitore in der ProArt-Linie angeboten. Doch offenbar geht ASUS davon aus, dass so mancher Content Creator durchaus einen Eigenbau-PC nutzt und deshalb auch eine entsprechende AiO-Kühlung verbauen könnte. Die meisten AiO-Kühlungen wollen aktuell möglichst auffallen. A-RGB-Beleuchtung auf dem Pumpendeckel und an den Lüftern ist da praktisch schon die Standardausstattung. Die ProArt LC 420 zeigt sich optisch hingegen ganz zurückhaltend.
Sie ist eine AiO-Kühlung mit großem 420-mm-Radiator und entsprechend auch für sehr leistungsstarke Prozessoren geeignet. ASUS liefert drei unbeleuchtete 140-mm-Lüfter mit. Dabei setzt man auf hochwertige Noctua NF-A14 industrialPPC-2000 PWM. Diese Lüfter arbeiten mit 500 bis 2.000 U/min. Sie finden auf einem schlanken Aluminiumradiator Platz. Die Bodenplatte des CPU-Kühlers wird aus Kupfer gefertigt.
Die ProArt LC 420 ist zu den AMD-Sockeln AM4 und AM5 und zu den Intel-Sockeln LGA 1700, 1200 und 115x kompatibel. Zu Verkaufsstart und Preis haben wir noch keine Informationen. ASUS hat aber zumindest schon kommuniziert, dass sechs Jahre Garantie zugesichert werden.
Update:
ASUS hat die ProArt LC 420 AiO-Wasserkühlung nun offiziell vorgestellt. Sie soll in Kürze im Handel verfügbar sein. An den technischen Daten hat sich nichts mehr verändert. Nun haben wir aber noch ein paar Angaben zu den Abmessungen. Der Kühler auf dem CPU-Sockel misst 78 x 78 x 49 mm, der Radiator kommt auf 456 x 140 x 30 mm. Die Schlauchlänge beträgt 450 mm, so dass der Radiator im Gehäuse hinten, oben oder vorne angebracht werden kann – die Länge sollte ausreichen.
Eine beleuchtete Kontrollanzeige auf dem Pumpendeckel, die in Segmente unterteilt ist, stellt in verschiedenen Stufen die Lüfterdrehzahl, Temperaturwerte oder Systemlasten dar. Mit dieser beleuchteten Anzeige soll der Benutzer die Kühlleistung des eigenen Systems mit einem kurzen Blick überprüfen können. Die dazugehörigen Einstellungen können in der Armoury-Crate-Software vorgenommen werden.
Zudem hat ProArt LC 420 nun auch ein Preisschild: 329,90 Euro lautet die unverbindliche Preisempfehlung.