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Nächstes OS X heißt macOS Sierra

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Nächstes OS X heißt macOS Sierra

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Auf einer Entwickler-Konferenz darf natürlich auch das Thema OS X nicht unerwähnt bleiben. Dabei widmete sich Apple zunächst einmal dem Namen selbst, denn OS X oder "OS ten" hat die Desktop-Nutzer inzwischen über 15 Jahre begleitet. Wie bereits im Vorfeld vermutet, benennt Apple OS X in macOS um und passt es damit der Namensgebung der übrigen Betriebssysteme (iOS, tvOS und watchOS) an.

Die neuste Version von macOS, die auf der WWDC vorgestellt wird, bekommt einmal mehr einen Namen eines berühmten Ortes bzw. einer Sehenswürdigkeit. macOS Sierra wurde nun auf der WWDC auch mit einigen Neuigkeiten vorgestellt. Dazu gehört unter anderem Auto Unlock. Dabei handelt es sich um eine Funktion, die den Mac automatisch entsperrt, wenn sich ein iPhone, iPad oder eine Apple Watch in der Nähe befindet und der Nutzer darüber authentifiziert werden kann.

Ebenfalls eine geräteübergreifende Funktion ist das Universial Clipboard. Die Zwischenablage ist damit nicht mehr auf das Gerät beschränkt, sondern kann innerhalb eines iCloud-Accounts über mehrere Geräte verwendet werden. Bisher war dies nur über die Nutzung einer Drittanbieter-Software möglich. Zukünftig unterstützen dies iOS und macOS direkt aus dem System heraus. Optimized Storage soll den Festplattenplatz des Macs optimieren. Ältere Dateien sollen dabei nur noch über die iCloud verfügbar sein. Zudem soll das System den eigenen Datenmüll besser erkennen und die dazugehörigen Dateien von der Festplatte bzw. der SSD löschen. Eine SSD mit 256 GB bei typischer Nutzung mit Fotos, Videos, Dokumenten, Musik und Programmen soll dabei von 10 GB freiem Speicherplatz auf bis zu 150 GB freiem Speicherplatz gebracht werden.

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macOS Sierra bietet zudem eine systemweite Unterstützung von Tabs. Diese sind also nicht mehr nur im Safari oder Finder zu finden sein, sondern können in allen Programm verwendet werden. Der Entwickler der App muss dabei keinerlei direkte Unterstützung bieten. Ein einfacheres Multitasking soll auch durch die Unterstützung von Picture in Picture ermöglicht werden. Videos aus Youtube oder Vimeo können aus dem Browser-Fenster heraus entkoppelt und beliebig auf dem Bildschirm platziert werden.

Siri wird mit macOS Sierra auch Einzug in den Desktop halten. Dabei soll Siri den Nutzer in der täglichen Bedienung des Betriebssystems unterstützen – Dateien auffinden, Informationen zusammentragen und auch deutlich komplexere Aufgaben erledigen, als wir dies bisher von iOS kennen.

macOS Sierra wird ab Herbst kostenlos zur Verfügung stehen. Macs ab 2009 bzw. 2010 sollen in der Lage sein das neue macOS unterstützen zu können.

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