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Google hat gestern weitere Einladungen für seinen neuen Dienst Wave verteilt. 100.000 weitere Tester sollen in den kommenden Wochen und Monaten den Dienst weiter auf Herz und Nieren prüfen. Mit Google Wave will das Unternehmen auf einer Kommunikationsplattform alle erdenklichen Dienste vereinfachen. Der Nutzer soll nicht mehr zwischen mehreren Diensten, Accounts und Plattformen hin und her wechseln müssen. Zudem soll eine Wave sich entscheidend von einem Chat, Blog-Post, der E-Mail oder anderen Kommunikationswegen im Internet unterscheiden. Google sieht Wave gar als Nachfolger der herkömmlichen E-Mail. Nachrichten können von mehreren Benutzern gleichzeitig eingesehen, beantwortet oder anderweitig bearbeitet werden. Während einer Unterhaltung können alle eingeladenen Benutzer daran teilnehmen. Eine offene API soll es Google Wave erlauben auf Internet-Seiten eingebettet zu werden. Google setzt ebenfalls auf den Open-Source-Charakter und hofft so, dass sich Wave schnell und einfach ins Internet einfügt.
Erst im Juni stellt Google die neue Kommunikationsform der Öffentlichkeit vor. Bis es der Allgemeinheit zugänglich gemacht wird dürfte es noch einige Zeit dauern. Bisher kämpft Google noch mit der Skalierbarkeit, Stabilität und Geschwindigkeit.
Eine Bildergallerie zeigt den derzeitgen Entwicklungsstand:
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