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Der nächste Schritt ist getan: Heute hat Valve mit dem Verkauf von Produktiv-Software begonnen. Eigentlich sollten sich schon seit 5. September die ersten Programme abseits von aktuellen Spielen, Trailern oder Demo-Versionen herunterladen lassen. Doch Valve startete mit knapp vierwöchiger Verspätung seinen neuen Dienst. Mit Produkten, die laut Valve von Buchhaltung über Fotobearbeitung bis Lernsoftware reichen soll, wollen die Amerikaner den Wünschen ihrer Nutzer nachkommen, auch Software auf Steam zu kaufen. Die Programme sollen dabei auf Valves Steamworks zugreifen, das einfache Installation, automatische Updates und das Speichern von Arbeiten in der Steam Cloud ermöglichen soll.
[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/steam_vertrieb_software_k.PNG link=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/steam_vertrieb_software.PNG alt=steam-vertrieb-software]Ab sofort lassen sich auch Produktivprogramme aus Steam herunterladen[/figure]
Wirklich vielfältig ist die Angebotspalette jedoch noch nicht. Hier stehen aktuell lediglich zwei aktuelle synthetische Benchmarks aus dem Hause Futuremark, das 3D-Modellierungsprogramm 3D-Coat, die Foto- und Videobarbeitungs-Software CameraBag 2 bzw. Source Filmmaker und die Entwicklersoftware GameMaker bereit. Zum Start bietet Steam einen Angebotsrabatt von zehn Prozent.