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Facebook erhöht beim Ausbau seines Messengers die Schlagzahl. Nachdem man dem Tool erst Anfang April eine eigene Web-Version spendierte, wird es nun um Video-Telefonate erweitert. Zwar profitieren davon zunächst lediglich die Nutzer der Android- und iOS-Applikation, die Positionierung ist allerdings klar zu erkennen: In Zukunft soll der Messenger mit Skype, Hangouts und Facetime konkurrieren.
Bei der Bedienung hat Facebook augenscheinlich Wert auf Simplizität gelegt. Innerhalb einer Konversation kann per Tap auf das Hörer-Symbol in der rechten oberen Ecke in den Video-Telefonie-Modus gewechselt werden. Nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau ähnelt die Darstellung der von Facetime - das Bild der Frontkamera des Gesprächspartners nimmt das gesamte Display ein, das eigene Bild wird lediglich in einer kleinen Box darüber gelegt; auf Wunsch können beide Nutzer auch auf die rückwärtige Kamera umschalten, beispielsweise für Bilder der Umgebung.
Reicht die Netzwerkbandbreite nicht aus, kann zu einem VoIP-Gespräch gewechselt werden, sowohl von Anfang an als auch während der Verbindung. Eine Angabe dazu, wie viel Bandbreite benötigt oder empfohlen wird, gibt es nicht.
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Allerdings könnte es noch einige Zeit dauern, bis auch hiesige Nutzer die Funktion testen können. Denn Deutschland zählt nicht zu den 18 Startländern. Weitere Regionen sollen laut Unternehmen aber in den kommenden Monaten folgen. Ob dann auch weitere Plattformen unterstützt werden, ist noch nicht bekannt.