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Nutzern von Snapchat oder Instagram dürfte die neue Status-Funktion von WhatsApp, die man vor wenigen Stunden auch für deutsche Nutzer freischaltete, sicherlich bekannt vorkommen: Sie können Bilder, Videos oder Gifs mit Text, Emojis oder eigenen Zeichnungen versehen und ihren Kontakten als Status-update zur Verfügung stellen. Das Besondere dabei: Nach Ablauf von 24 Stunden verschwinden die Status-Updates automatisch und sind nicht mehr einsehbar. Wer die Status-Updates seiner Kontakte verfolgen möchte, der muss stets selbst aktiv werden – einen Hinweis auf ein neues Update wie bei neuen eingegangen Nachrichten gibt es nämlich nicht.
Die neue Funktion ist direkt neben den bisher bekannten Reitern „Anrufe“, „Chats“ und „Einstellungen“ verfügbar und als „Status“ gekennzeichnet. Mit einem Fingertab darauf lassen sich alle aktiven Status-Updates der eigenen WhatsApp-Kontakte einsehen und teilen. Wer ein Status-Update posten möchte, kann außerdem einige Privatsphäre-Vorkehrungen treffen. So lassen sich die Status-Updates nicht nur auf die WhatsApp-Kontakte des eigenen Adressbuches beschränken, sondern einzelne Kontakte auch komplett ausnehmen. Die Einstellungen können beliebig oft in den Datenschutz-Einstellungen angepasst werden, haben allerdings keinerlei Einfluss auf bereits gesendete Statusmeldungen. Die Status-Updates sollen laut WhatsApp nach 24 Stunden automatisch wieder verschwinden, können aber auch manuell gelöscht werden und werden dadurch auch von den Telefonen der eigenen Kontakte entfernt.
Wer die Statusmeldungen bestimmter Kontakte nicht sehen möchte, kann sie „stummschalten“, sodass sie nicht mehr oben auf der Statusliste angezeigt werden. Hierfür wählt man im Reiter „Status“ den entsprechenden Kontakt aus und wischt diesen nach links.
WhatsApp hat für seine neue Status-Funktion auch ein ausführliches FAQ angefertigt.