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Intel Application Optimization

Die ersten Ergebnisse beeindrucken

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Die ersten Ergebnisse beeindrucken
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Mit dem Start der Raptor-Lake-Refresh-Prozessoren, zumindest am Rande ein Rolle, spielte die Intel Application Performance Optimization (APO). Mangels Verfügbarkeit der Software konnten wir uns dem Thema im Rahmen des Tests des Core i5-14600K, Core i7-14700K und Core i9-14900K noch nicht widmen. Nun aber scheint die Software verfügbar zu sein, wenngleich sie sich nicht auf jedem System installieren lässt.

Aktueller Stand der Technik ist: Die Intel Application Performance Optimization kann im Microsoft Windows-Store heruntergeladen werden. Im Falle unseres Systems mit einem Core i9-14900K auf einem ASUS ROG Maximus Z790 Apex schlägt die Installation allerdings fehl. Offenbar ist es auch vom jeweiligen Mainboard abhängig, ob APO installiert werden kann oder nicht. Auf Seiten der Prozessoren unterstützt werden nur der Core i9-14900K(F) und der Core i7-14700K(F). Der Core i5-14600K bleibt außen vor. Um die Installation einmal selbst zu versuchen, sollen Nutzer nach der Software im Store suchen, da es auch mit einer Verlinkung zu Problemen kommen kann. Außerhalb des Microsoft-Stores scheint es die Software aktuell noch nicht zu geben.

Videocardz verweist auf einen ersten Nutzerbericht zu APO auf Reddit. Da auch hier offenbar kein vollständig kompatibles System zum Einsatz kommen sollte, wurde APO manuell über die Installation mehrerer INF-Dateien zur Funktion gebracht.

In APO kann die Optimierung für alle unterstützten oder einzelne Spiele aktiviert und deaktiviert werden. Aktuell unterstützt werden nur Rainbox Six: Siege und Metro Exodus. Getestet wurden die bisher einzig unterstützten Spiele mit einer GeForce RTX 4090.

Für Rainbox Six: Siege steigen die durchschnittlichen FPS von 659 auf 867 Bilder pro Sekunde. In Metro Exodus geht es von 273,5 auf 339,9 FPS. Die 99th-Percentile steigen hier nicht maßgeblich von 149,2 auf 155,1 FPS.

Mit solchen Leistungssteigerungen könnte es Intel durchaus gelingen in Titeln, in denen man noch hinter den Ryzen-7000X3D-Prozessoren liegt, die Führung wieder an sich zu reißen. Dies hängt aber sicherlich davon ab, welche Spiele nun unterstützt werden und wie einfach es ist, die Optimierung zu aktivieren.



Intel verweist auf seiner Seite zu APO aber auch schon auf weitere Spiele. Offenbar spielt APO eine wichtige Rolle für die 14. Core-Generation, umso unverständlicher ist, dass Intel die Software nicht zum Start fertig hatte und nun auch noch immer nur zwei Spiele unterstützt werden.

Bei APO handelt es sich offenbar um handgepflegte Richtlinien für den Thread Director. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Intel die Spiele einzeln testen und per Software freigeben muss. Bisher ist dies eben nur für zwei Spiele geschehen. Wir bemühen uns aktuell von Intel zu erfahren, welche Hardware in Form des Mainboards eine Voraussetzung für APO ist.

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