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Adobe empört über fehlendes Flash auf dem iPad
Adobe, bekannt für das weitverbreitete Flash-Plugin, ist empört darüber, dass Apple wieder einmal kein Flash in ihre Produkte eingebaut hat. Während Desktop-Macs und ihre portablen Pendants schon lange Support haben, weigert sich der Hersteller dies auch beim iPhone bzw. bei der Neuvorstellung iPad einzubauen. Nicht Ressourcenschonend genug, so lautete Apples Begründung für das fehlende Flash-Plugin bislang. Adobe kritisiert dieses Vorgehen, denn so würden rund 70 Prozent der Webspiele und 75 Prozent der Onlinevideos nicht laufen, da sie auf Adobes Flash aufbauen. Auch Entwickler sind gehemmt, da die Kompatibilität mit zunehmender Anzahl von iPhones und iPads sinkt. Zwar stellen aktuelle Videoportale wie YouTube auf HTML-5-Player um, doch ändert dies nichts daran, dass Flash ein großer Bestandteil des WWW ist. Außerdem kann jeder Nutzer selbst entscheiden, ob er das Plugin installiert oder nicht.
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