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Neue Version 1.1.0 des VLC Media Players unterstützt Hardwarebeschleunigung

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Neue Version 1.1.0 des VLC Media Players unterstützt Hardwarebeschleunigung
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Pünktlich zur neuen Testversion 1.1.0 des VLC Media Players gab das Open-Source-Unternehmen VideoLan bekannt, künftig eine Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte zu ermöglichen. Unter Windows wird dazu DxVA2 genutzt, unter Linux die Video Acceleration API (VAAPI). Letztendlich soll die Auslastung der CPU auf unter 10 Prozent sinken. Das Decoding durch die CPU selbst und die Ambilight-Integration sollen ebenfalls verbessert worden sein. Neu hinzugekommen ist das Anzeigen von Podcast-Bildern, eine 7.1-Tonausgabe für Vorbis Audio und Flac sowie die Wiedergabe von aob-Dateien. Bei der aktuellen Version des VLC Media Players 1.1.0 handelt es sich jedoch noch um eine Testversion und keine geprüfte Beta oder gar eine finale Version.

Erste Tests von uns mit Material in FullHD-Auflösung ergaben, dass die CPU-Auslastung bei Verwendung des vlc Players 1.1.0 Pre1 im Schnitt von etwa 25 auf 20 Prozent zurückging. Auch die minimale Auslastung sank von etwa 19 auf 15 Prozent. Bei der maximalen Auslastung hingegen ergaben sich keine Veränderungen, diese liegt bei etwa 30 Prozent. Kam dagegen herkömmliches DVD-Material (avi) zum Einsatz, waren die Werte beider Versionen etwa identisch. Unser verwendetes Testsystem setzt auf einen AMD Phenom II 940 BE, eine ATI Radeon HD 4870 mit 1024 MB Speicher, 4096 MB Arbeitsspeicher und Windows 7 Ultimate 64 bit. Als Grafikkartentreiber kam der ATI Catalyst 10.4 Preview zum Einsatz. Bis zur finalen Version dürfte sich aber noch einiges tun, bei uns traten bereits erste kleine Probleme bei der Wiedergabe auf. {gallery}/galleries/news/gmumme/vlc_110/{/gallery}

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