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Adobe Photoshop soll in Zukunft verwackelte Bilder retten

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Adobe Photoshop soll in Zukunft verwackelte Bilder retten
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Bereits Anfang Oktober hat Adobe auf seiner Konferenz MAX 2011 ein neues Plugin vorgestellt, dass zukünftig das Korrigieren von verwackelten Bildern erheblich erleichtern soll. Ein diese Woche aufgetauchtes Handyvideo zeigt das, sich noch in Entwicklung befindliche, Plugin bei der Arbeit und die Begeisterung beim anwesenden Publikum. Auf dem Video sind Details nicht zu erkennen, doch scheinen die Ergebnisse für sich zu sprechen.

Die Software analysiert dabei die Richtung und Art der Verwacklung und kann aus den vorhandenen Daten ein scharfes Bild errechnen. Allerdings wird es nicht möglich sein, beliebige Aufnahmen zu retten. Der Trick funktioniert nur, wenn sich beim Auslösen die Kamera in eine bestimmte Richtung bewegte. Die Analyse selbst braucht dabei einiges an Rechenleistung, wie man im Video sieht. Ganz trivial ist auch das reparieren scheinbar noch nicht. Zumindest lädt der Moderator ein paar vorgefertigte Einstellungen, bevor er die Bilder bearbeiten lässt. Aufgrund des unfertigen Standes der Software, kann man nicht abschätzen, wie viel Handarbeit für jedes Bild tatsächlich notwendig sein wird.

Dennoch ist die Möglichkeit als solche durchaus beeindruckend. Aus einem unlesbaren Text wieder erkennbare Buchstaben zu formen, ist eine beachtliche Leistung. Das Wiederherstellen von grundsätzlich vorhanden Bildinformationen, die durch Verzerrung oder Verpixelung unkenntlich gemacht wurden, ist nicht neu, aber aufwendig. Die (semi-)automatische Analyse und Korrektur dürfte dem Heimanwender also sehr gelegen kommen. Adobe zielt dabei insbesondere auf Mobiltelefone mit Kamera, bei denen die verbauten Obkektive traditionell schlechter sind und deren Aufnahmen leichter verwackeln. Wann das Plugin reif für die Veröffentlichung sein könnte, sagte Adobe bisher nicht.

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Quellen und weitere Links

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