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Adobes Photoshop Lightroom 4 ist heute den Betaschuhen entwachsen und steht als finale Version bereit. Das Programm kann über die Adobe-Webseite als Windows- und OSX-Version bezogen werden. Der Preis liegt bei 129,71 Euro beziehungsweise 73,78 Euro für die “Student and Teacher Edition”.
Adobe hat die bewährten Funktionen im Entwicklungs-Menü größtenteils überarbeitet. Die Rauschunterdrückung arbeitet nun zuverlässiger, die Vorgabenpalette wurde übersichtlicher gestaltet und die Schwarz-Weiß-Konvertierung soll nun bessere Ergebnisse im Automatikmodus erzielen.
Neu sind die Einstellungen zu den Tiefen und Lichtern. Hier können die Lichter und Tiefen unabhängig voneinander und unabhängig von einer globalen Weiß- und Schwarzeinstellung verändert werden, um feinere Details aus den Photos herauszuholen. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Filme nun nicht-destruktiv zu bearbeiten. Filme können so in Lightroom 4 gekürzt werden, ohne die Originaldateien zu verändern.
Adobe hat der Entwicklung hin zu GPS-Koordinaten in den Metadaten dadurch Rechnung getragen, dass es einen Karten-Tab gibt, auf dem die Bilder angezeigt und platziert werden können. So wird die bereits einfache Verwaltung großer Photo-Bibliotheken auf der Weltkarte fassbar. Photos können mit dem neuen Photoshop Lightroom auch als Bücher, ähnlich der Funktion in Apples Aperture, veröffentlich werden.
Insgesamt konzentrierte sich Adobe darauf, die bestehenden Entwicklungseinstellungen zu optimieren und erweiterte dafür die Verwaltungs- und Veröffentlichungsoptionen mit sinnvollen Features wie der Kartenansicht und Photobüchern. Wer sich die Änderungen in Ruhe ansehen und ausprobieren will, kann das neue Lightroom von der Adobe-Webseite herunterladen und 30 Tage lang testen.