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Spotify Connect erlaubt nahtlose Weitergabe des Streams

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Spotify Connect erlaubt nahtlose Weitergabe des Streams
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Pünktlich zur in dieser Woche anlaufenden internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentierte der schwedische Musik-Streaming-Dienst Spotify ein neues Feature, das einen einfachen und nahtlosen Wechsel zwischen den jeweiligen Abspielgeräten ermöglichen soll. Per Fingertipp sollen Premium-Nutzer demnächst die über das Smartphone gestreamte Musik an andere Lautsprechersysteme übergeben können. Das Smartphone agiert dann nur noch als Fernbedienung und erlaubt während der Musik-Wiedergabe wieder das Telefonieren oder Abspielen von YouTube-Videos ohne Unterbrechung der Wiedergabe. Die angebundenen Soundsysteme sollen die Musik direkt über eine WLAN-Verbindung aus dem Internet streamen.

Damit lässt sich der Song, den man gerade noch mit Kopfhörern auf dem Nachhause-Weg gehört hat, ohne nerviges Umstöpseln oder Neueinloggen in das Spotify-Account auf einem anderen Gerät ohne Unterbrechung weiterhören. Ein Klick auf Spotify Connect genügt und die gewünschte Soundanlage kann ausgewählt werden – ganz gleich, ob es die Musikanlage im Wohnzimmer, die Docking-Station der Küche oder der Computer im Arbeitszimmer ist: Spotify Connect soll die Musik seiner Nutzer immer dort ausgeben, wo sie sie gerade am liebsten hören möchten.

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Für die Nutzung von Spotify Connect ist nicht nur ein Premium-Account des Musik-Streaming-Dienstes zwingend notwendig. Auch ein entsprechendes Lautsprecher- oder Heim-Audiosystem mit Verbindung ins hauseigene WLAN-Netzwerk ist Grundvorrausetzung für die Nutzung des neuen Dienstes. Zum Start von Spotify Connect soll sich schon eine Vielzahl von Systemen mit dem Spotify-Connect-Aufkleber schmücken dürfen. Darunter sollen Geräte von Argon, Bang & Olufsen, Denon, Hama, Marantz, Philips, Pioneer, Revo, Teufel und Yamaha sein. Weitere Hersteller sollen im Laufe des Jahres nachziehen. Spotify Connect soll in den nächsten Monaten zunächst Premium-Nutzern auf dem iPhone und iPad zur Verfügung stehen. Bis Ende des Jahres soll der Support für weitere Geräte hinzugefügt werden – darunter vor allem Android-Gerte und Desktop-Computer.

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