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Valve schränkt Handel mit Steam-Keys noch weiter ein

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Valve schränkt Handel mit Steam-Keys noch weiter ein
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Für Valve ist der Handel mit Steam-Keys ein Dorn im Auge, denn über sogenannte Keystores konnten die Aktivierungsschlüssel für neue Spiele bislang aus dem Ausland zu vergünstigten Preisen gekauft und über die Plattform aktiviert werden. Zahlreiche Händler sollen die Keys günstig aus Ländern wie Russland, Mexiko oder Brasilien zu deutlich günstigeren Preisen erworben und sie anschließend teuer in Europa verkauft haben. Für Käufer aber waren die Angebote meist noch günstiger als im heimischen Steam-Store. Im Dezember schob die Plattform dann aber einen ersten Riegel vor.

Seit Ende des letzten Jahres lassen sich Spiele-Keys aus bestimmten Ländern nur noch in bestimmten Regionen aktivieren, was den Handel damit stark einschränkt, aber auch Geschenke teils nicht mehr möglich macht. Wer beispielsweise einen russischen Steam-Key erworben hat, kann diesen nur noch in Ländern wie Armenien, Kasachstan oder der Ukraine aktivieren. Hierzulande aber schaut man buchstäblich in die Röhre. Damals waren von der Änderung allerdings nur Neuaktivierungen betroffen. Spiele, die über einen Keystore oder ein Geschenk aus den genannten Ländern bereits freigeschaltet wurden, konnten weiterhin heruntergeladen, installiert und gespielt werden.

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Der Steam-Client von Valve.

Die neue Änderungen, welche Steam nun klammheimlich eingeführt haben soll, soll aber auch Bestandskunden betreffen. Auf Reddit.com berichten einige Steam-Nutzer davon, dass sie ihre bisher aus dem günstigeren Ausland erworbenen Spiele nicht mehr ohne eine VPN-Verbindung starten und spielen können. Die neuen Regeln für den Handel mit Steam-Keys und Geschenken sollen vorsehen, dass Spiele nur noch dort aktiviert und gespielt werden können, wo sie gekauft wurden. Wurde ein Steam-Key in Russland gekauft, kann er auch nur dort aktiviert und genutzt werden. Der Umweg über eine dauerhafte VPN-Verbindung sei zwar möglich, jedoch nicht mit den Nutzungsbedingungen von Valve vereinbar. Im schlimmsten Fall könnte der gesamte Account gesperrt werden. Die Änderung soll den Berichten zufolge rückwirkend bis Dezember 2014 gelten.

Wer künftig einen Steam-Key annimmt sollte also sicher gehen, dass er auch in Deutschland gekauft wurde.

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