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Lightroom CC, die neue Version des Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogramms von Adobe, läuft auf Windows-PCs oder Macs. Hinter dem Kürzel „CC" versteckt sich Adobes Creative-Cloud. Neben einigen Neuerungen bietet diese Version auch eine Geschwindigkeitssteigerung durch GPU-Unterstützung. Wer kein Abo eingehen möchte, kann zur Version Lightroom 6 greifen.
Zu den Neuheiten zählt, wie auch bei Lightroom 6, die Möglichkeit HDR- und einfache Panorama-Aufnahmen zu erstellen. Verlaufs- oder Radial-Filter können nun mit dem Filterpinsel kontrolliert angewendet werden. Außerdem soll per Gesichtserkennung die Suche nach Bildern mit bestimmten Personen erleichtert werden. Neu sind auch Dia-Shows mit Bildern, Videos, Musik und Effekten. Rechner mit kompatiblen Grafikprozessoren profitieren von der neuen Software, so werden Änderungen im Modul „Entwicklen" schneller verarbeitet.
Exklusiv in der CC-Variante gibt es neben der Lightroom-App für iOS auch eine Android-App für unterwegs. Diese kann direkt auf MicroSD-Karten zugreifen. Die iOS-Version wurde um den Bildzugriff über die Apps Voice und SlateA erweitert. Fotos von mobilen Endgeräten werden zusätzlich automatisch importiert.
Creative-Cloud-Abonnenten erhalten Lightroom CC, Lightroom für iOS sowie Android als kostenloses Update. Für Neukunden gibt es diese Programme in Kombination mit Photoshop CC als Teil von Adobes Foto-Abo der Creative Cloud für 12 Euro im Monat. Lightroom 6 ist für rund 135 Euro erhältlich. Käufer haben damit jedoch weder Zugriff auf die mobilen Versionen noch auf Photoshop CC.