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Mark Zuckerbergs Jahresvorsatz

Eigene künstliche Intelligenz entwickeln

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Eigene künstliche Intelligenz entwickeln
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Facebook-Gründer und Milliardär Mark Zuckerberg könnte sich eigentlich sein Vermögen, seine Familie und ein paar Freunde schnappen, um sein ganzes Leben lang gemütlich auf einer Insel in der Karibik im Luxus zu entspannen. Stattdessen legt sich Zuckerberg jedes Jahr eine "persönliche Herausforderung" auf, wie er es nennt. 2016 möchte Zuckerberg, wie er am Montag, den 04.01.2016, bekannt gegeben hat, selbst eine künstliche Intelligenz (K. I.) entwickeln. In den Vorjahren lernte Zuckerberg beispielsweise die Sprache Mandarin, traf jeden Tag einen neuen Menschen oder las zwei Bücher pro Monat. Jetzt eifert der Facebook-CEO ein wenig dem Comichelden Tony Stark alias Iron Man nach: Denn seine künstliche Intelligenz soll wie Jarvis das Smart Home von Mark Zuckerberg steuern und auch bei Arbeitsprozessen unterstützen.

mark zuckerberg facebook

Im ersten Schritt wolle sich Zuckerberg laut eigenen Aussagen nach existierenden Technologien umsehen, um eine Basis zu haben. Seine K. I. solle definitiv Spracheingaben verstehen und daheim Musik, Licht, Temperatur und Co. fernsteuern. Außerdem soll das Programm über einen Sensor Freunde als Besucher erkennen und dann ins Haus lassen. Zudem soll die K. I. seine Tochter Max überwachen und darüber alarmieren, sollte etwas ungewöhnliches im Babyzimmer vonstatten gehen. Zuckerberg möchte ebenfalls, dass die noch namenlose K. I. Daten in einer VR-Umgebung visualisieren könne.

Noch weiß Zuckerberg freilich nicht, ob ihm all dies mit seiner K. I. einwandfrei gelingen werde. Für ihn sei laut eigenen Aussagen wichtig mit dieser Herausforderung über den Tellerrand zu blicken und unter dem Motto "Erfindung" wieder selbst etwas zu konstruieren und nicht nur Organisationen und Projekte zu verwalten. Er freue sich schon auf das Programmieren und fühle sich durch die intellektuelle Herausforderung angespornt. Wir sind wiederum gespannt auf das Ergebnis und den Verlauf der Entwicklung der K. I. – sicherlich wird Zuckerberg via Facebook die Community mit Updates versorgen.

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