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Mit dem neuesten Update für Skype bringt Microsoft eine Menge mehr Privatsphäre in den beliebten VoIP-Messenger. Bisher war es möglich, die IP-Adresse des Chatpartners herauszufinden. Eine Menge Anleitung wie das vonstatten geht, findet man unter anderem bei Youtube. Das neue Update verbirgt nun standardmäßig die IP-Adresse vor den anderen Nutzern.
Dies gilt auch für mobile Geräte, die erfahrungsgemäß weniger Einstellmöglichkeiten was Netzwerkangelegenheiten angeht bieten, als die Desktopversionen. Die Möglichkeit, die IP-Adresse auszulesen, wurde in der Vergangenheit häufig ausgenutzt, bei der unbeteiligte Dritte dem Nutzer eine Anfrage geschickt hatten, nur um an dessen IP-Adresse zu gelangen.
Bereits seit Jahren setzt Skype beim Textchat nicht mehr auf Peer-to-Peer-Verbindungen. Dies geschah während der Zusammenlegung der alten MSN-Konten mit Skype-Konten und schlussendlich mit dem Microsoftkonto. Nur noch VoIP- und Videogespräche werden über Peer-to-Peer abgewickelt.