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Musikstreaming für Familien wird deutlich günstiger

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Musikstreaming für Familien wird deutlich günstiger
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Der schwedische Musikstreaming-Dienst Spotify hat sein Abomodell für Familien überarbeitet und drastisch im Preis gesenkt. Musste eine Familie bislang 30 Euro im Monat für fünf Premium-Accounts bezahlen, gibt es Spotify Premium Family ab sofort schon für 14,99 Euro monatlich. Zudem können unter dem Abrechnungskonto nun bis zu sechs Personen Spotify Premium erhalten.

Wer bereits Family-Kunde ist, wird auch weiterhin wie gewohnt Musik streamen können, eigene Playlisten anlegen und Musik offline auf seinen Geräten abspeichern können, bezahlt ab dem nächsten Monat aber nur noch die Hälfte. Das zusätzliche Familienmitglied soll sich ab sofort ebenfalls ganz einfach dem Konto hinzufügen lassen.

Beim Familien-Angebot von Spotify haben alle Familienmitglieder einen eigenen Premium-Account, einzig die Abrechnung läuft vergünstigt über den Kontoinhaber. Der neue Familientarif ist laut Spotify weltweit verfügbar. Mit der Preissenkung reagiert Spotify vor allem auf das Familien-Abo von Apple Music. Hier gibt es ebenfalls für sechs Mitglieder Premium-Zugriff für 14,99 Euro.

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Spotify hat sein Familien-Abo überarbeitet

Drei Monate für 0,99 Euro

Passend dazu hat der Musikstreamer eine weitere Promotion-Aktion gestartet und bietet seine Premium-Dienste ab sofort wieder drei Monate lang zum Ausprobieren für gerade einmal 0,99 Euro an. Damit bezahlt man für ein Vierteljahr Spotify Premium nicht ganz einen Euro. Danach werden allerdings regulär wieder 9,99 Euro pro Monat fällig. Das Angebot gilt allerdings nur bis zum 30. Juni 2016 und ist ausschließlich für Neukunden gedacht, die Spotify Premium bislang noch nicht ausprobiert haben. Auch Studenten erhalten einen Premium-Account vergünstigt und profitieren jeden Monat von 50 % Rabatt.

Spotify ist inzwischen in 59 Märkten aktiv, die Musikbibliothek umfasst mehr als 30 Millionen Songs. Weltweit sollen über 75 Millionen Nutzer den Dienst aktiv nutzen. 30 Millionen davon bezahlen für ihren Premium-Account, während der Rest über Werbung finanziert wird und Einschränkungen bei den Features erhält. Seit dem Start in Schweden 2008 will man mehr als drei Milliarden US-Dollar an Rechteinhaber ausgeschüttet haben.

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