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Google Photos will mit KI-Hilfe vieles einfacher machen

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Google Photos will mit KI-Hilfe vieles einfacher machen
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Mit Photos hat Google einen Dienst geschaffen, der sich aktuell extrem großer Beliebtheit erfreut. Die Kalifornier selbst sprechen davon, dass 500 Millionen Nutzer monatlich aktiv sind pro Tag 1,2 Milliarden Bilder hochladen – das ist beachtliche Zahlen.

Wie Google im Rahmen der I/O bekannt gab, möchte man in der nahen Zukunft mehrere der größten Probleme der digitalen Bildersammlungen ausräumen: Der Übersichtlichkeit und der Möglichkeiten des Teilens. Um ersteres sinnvoll anzugehen, wird Google Lens integriert. So ist es möglich, im Nachhinein weitere Informationen zu den gemachten Bildern zu bekommen – welches Bild wurde im Museum fotografiert, welches Gebäude beim letzten Städte-Trip aufgenommen? Google Fotos blendet die entsprechenden Informationen ein.

Eine weitere Neuerung, die sicherlich dazu beitragen wird, dass die Beliebtheit von Google Photos weiter steigen wird, sind neue Bilder zum Teilen von Bildern. Werden oftmals Bilder eines bestimmten Gesichts an einen Nutzer gesendet, schließt die Software darauf, dass es sich bei besagtem Nutzer um die Person auf dem Foto handelt. Entsprechend wird im Anschluss bei neuen Fotos der Person vorgeschlagen, sie direkt zu teilen. Sollte Google Lens wirklich so gut funktionieren, wie im Rahmen der Präsentation versprochen, dürfen wir einen deutlichen Komfortgewinn merken. Gerade Eltern werden sich über ein anderes Feature freuen: geteilte Alben. So lassen sich Alben erstellen, die beispielsweise mit dem Gesicht eines Kindes verknüpft sind und automatisch mehreren Geräten abgeglichen werden.

Wirklich Geld in die Kassen Googles dürfte hingegen ein ganz anderes Feature spülen: Google wird künftig Fotobücher anbieten. Diese können direkt aus der App erstellt und bestellt werden. Zudem möchte Google vorschlagen, wann und zu welchen Ereignissen Alben erstellt werden können – wie aufdringlich das Ganze in der Praxis integrieren wird, muss sich erst zeigen. Soft-Cover-Bücher starten bei 10 US-Dollar für 20 Seiten, soll es ein Hard-Cover sein, liegt der Einstieg bei 20 US-Dollar. Zum Start gibt es die Fotobücher ausschließlich in den USA, weitere Länder sollen aber bald folgen.

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