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Scheinbar hat Microsoft mittlerweile nicht nur Probleme mit Windows-10-Updates, sondern neuerdings auch Pech mit den Updates für den hauseigenen Virenschutz Windows Defender. Wie jetzt bekannt wurde lieferte der internationale Hard- und Softwarehersteller ein Defender-Update aus, das die Scan-Funktion außer Gefecht setzt. Die Durchführung einer Schnellüberprüfung, wie auch eine vollständige Überprüfung, ist mit dem Update nicht mehr möglich. Anstatt sämtliche Dateien zu scannen werden lediglich ein paar Dutzend Files analysiert. Somit ist die Funktion aktuell nicht nutzbar. Allerdings lässt sich die Scan-Funktion über die benutzerdefinierte Überprüfung starten. Jedoch müssen hier sämtliche zu scannenden Laufwerke beziehungsweise Ordner manuell festgestellt werden.
Besagtes Problem betrifft den Windows Defender in der Version 4.18.1908.7. Zudem sollen die Microsoft Security Essentials unter Windows 7 von besagtem Fehler betroffen sein. Hier ist die Definitions-Version 1.301.1645.0 die Wurzel des Übels. Jedoch hat das US-amerikanische Unternehmen den Fehler mittlerweile behoben und das Security Intelligence Update für Windows Defender Antivirus KB2267602 veröffentlicht. Besagtes Update soll die fehlerhafte Definition auf die Version 1.301.1684.0 aktualisieren. Mit der genannten Version soll die Scanfunktion des Windows Defenders laut Angaben von Microsoft wieder tadellos funktionieren.
Da es sich laut Aussagen des US-amerikanischen Konzerns nicht um einen Programmfehler gehandelt haben soll, sondern lediglich die Definition für den Fehler verantwortlich war, ist davon auszugehen, dass mit dem neuen Update des Windows Defenders keine zusätzlichen Probleme auftreten dürfen, wie es zuletzt bei dem Windows-10-Hotfix der Fall war. Warum jedoch überhaupt eine fehlerhafte Definition von Microsoft verteilt wurde ist bis dato unklar.
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