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DirectStorage API nun für Windows 10 und 11 verfügbar

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DirectStorage API nun für Windows 10 und 11 verfügbar
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Die DirectStorage API ist nun in der finalen Version für den PC erschienen. Somit können Spieleentwickler ihre Software auf die Nutzung von DirectStorage auslegen und die Ladezeiten verkürzen.

DirectStorage soll laut Microsoft sowohl unter Windows 10, als auch Windows 11, funktionieren. Für Windows 10 gibt es allerdings ein paar Einschränkungen. Auf diese hatte Microsoft bereits verwiesen. Die DirectStorage API ist ein offizieller Bestandteil von DirectX 12. Auf der Xbox Series X und Series S kommt DirectStorage schon zum Einsatz.

"This release of DirectStorage provides developers everything they need to move to a new model of IO for their games, and we’re working on even more ways to offload work from the CPU.  GPU decompression is next on our roadmap, a feature that will give developers more control over resources and how hardware is leveraged."

Die Dekompression der Daten auf der GPU ist im ersten Schritt noch kein Bestandteil von DirectStorage. Dennoch dürften sich die Ladezeiten im Zusammenspiel mit einer schnellen SSD noch einmal verkürzen – sofern die Umsetzung denn vorgenommen wird.

Im Rahmen der Vorstellung der GeForce-RTX-30-Serie stellte NVIDIA seine Umsetzung bzw. die Hardwarevorbereitung für DirectStorage RTX I/O vor. Natürlich ist auch die Hardware aus dem Hause AMD dazu in der Lage DirectStorage umzusetzen. Auf der GDC 2022 ab dem 22. März will Microsoft noch einmal über DirectStorage sprechen und womöglich gibt es dann auch die ersten Informationen zu Spielen, die dies auf dem PC verwenden.