Werbung
Wie Sicherheitsforscher jetzt herausgefunden haben, klafft aktuell eine Sicherheitslücke im Textverarbeitungsprogramm Word. Angreifer sind so in der Lage präparierte Word-Dateien zu erstellen, die automatisch Schadcode aus dem Internet nachladen. Besonders problematisch dabei ist, dass die Deaktivierung von Markos hier nicht hilft. Zudem gibt es bislang noch kein Update von Microsoft. Erfreulich ist allerdings, dass scheinbar nur ältere Office-Versionen betroffen sind. Die Forscher konnten die Schwachstelle bei den Office-Paketen aus dem Insider-Channel sowie bei der aktuellen Version nicht ausnutzen.
Wer noch eine ältere Office-Version sein Eigen nennt, sollte in den kommenden Tagen und Wochen insbesondere bei Word-Dateien Vorsicht walten lassen. Zwar kann die geschütze Dokumentenansicht in Word ein Nachladen verhindern, wer besagte Ansicht jedoch deaktiviert, ist den Angriffen wehrlos ausgeliefert. Virenscanner schützen hier bislang nicht, da die Word-Datei zunächst unauffällig wirkt. Um einen Rechner über den Zero-Day-Exploit zu infiltrieren ist es nicht notwendig, dass der angemeldete Benutzer, der die bösartige Word-Datei öffnet, über lokale Adminrechte verfügt.
Bislang wurden nur wenige Angriffe in der freien Wildbahn registriert. Diese betrafen Clients in Belarus. Was jedoch nicht bedeuten muss, dass in naher Zukunft nicht auch Nutzer in Deutschland attackiert werden.
Datenschutzhinweis für Twitter
An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Twitter Feed zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Twitter setzt durch das Einbinden des Applets Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf diesen Feed. Der Inhalt wird anschließend geladen und Ihnen angezeigt.Ihr Hardwareluxx-Team
Tweets ab jetzt direkt anzeigen
Microsoft Office 365 Family | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 63,50 EUR |