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Microsoft 365 Basic-Variante

Outlook & Cloud für 2 Euro kommt

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Outlook & Cloud für 2 Euro kommt
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Microsoft 365 feiert Geburtstag: Seit zehn Jahren gibt es die Sammlung an Office-Produkten. Erstmals wurde das Office-Gesamtpaket – seiner Zeit noch unter Office 365 bekannt – zeitgleich mit der Einführung von Office 2013 auch Privatpersonen zur Verfügung gestellt.

Dies nimmt Microsoft zum Anlass, ein neues Abo-Modell für Einsteiger ins Leben zu rufen: Microsoft 365 Basic, welches die Vorteile eines Premium-Abonnements zu einem günstigen Preis zugänglich machen soll. Microsoft 365 Basic beinhaltet unter anderem 100 GB Cloud-Speicher im OneDrive, werbefreien E-Mail-Verkehr mit Outlook und Zugang zu Support-Experten für Hilfe mit Microsoft 365 und Windows 11, so Microsoft.

Das neue Modell schließt eine Lücke im Produktkatalog des Herstellers. Nutzern von Microsoft 365 als Gratis-Version stehen nur ein kostenloses Outlook-Konto für E-Mails, fünf Gigabyte Cloud-Speicher und Browser-basierte Versionen von Word und anderen Office-Werkzeuge zur Verfügung.

Der Sprung in die nächste Produktklasse wartet dagegen bereits mit 1 TB Speicherplatz auf, dazu online und lokal nutzbare Office-Anwendungen sowie werbefreies Outlook und andere Extras. Das Paket kostet monatlich aber bereits 6,99 US-Dollar, umgerechnet 7 Euro.

Für wen das zu viel ist, kommt das neue Basis-Angebot wohl wie gerufen. Denn bereits für 1,99 US-Dollar, bzw. 2 Euro im Monat, erhält man die oben bereist erwähnten Features. Zudem plant der Konzern im Laufe des Jahres Microsoft 365 Basic mit zusätzlichen, fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen zu erweitern, darunter einen Ransomware-Recovery und kennwortgeschützte Freigabe-Links in OneDrive.

Microsoft 365 Basic wird ab dem 30. Januar 2023 weltweit zur Verfügung stehen. Bestehende Abonnements von OneDrive 100 GB werden dann automatisch auf Microsoft 365 Basic umgestellt.

Microsoft will mit dem Angebot wahrscheinlich Kunden ansprechen, denen ihr Cloud-Speicher in der Gratis-Version ausgeht. Gleichzeit baut man eine Brücke zu den teureren Varianten, die mit einem erweiterten Funktionsumfang der Office-Anwendungen ausgestattet sind. Hier verbirgt sich auch der größte Unterschied zwischen dem Basic- und dem Personal-Modell, letzteres verfügt über Desktop-Varianten der Office-Produkte.

Die Einführung des Basic-Modells läutet gleichzeitig das Ende des Namens „Office 365“ ein.

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