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Outlook für macOS

Ab sofort kostenlos und mit neuen Funktionen

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Ab sofort kostenlos und mit neuen Funktionen
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Wie Microsoft bekannt gegeben hat, können Apple Mac-Kunden in Zukunft kostenfrei auf das E-Mail- und Terminprogramm Outlook zugreifen. Das bedeutet, dass damit eine Softwarelizenz oder ein Abonnement in Form von Microsoft 365 obsolet wird, wenn es ausschließlich um die Nutzung von Outlook geht. Selbstverständlich ist ein solches Abo auch weiterhin möglich, wenn die weiteren Programme genutzt werden sollen. Die grundlegend überholte Version des Programms kann ab sofort aus Apples Mac App Store heruntergeladen werden.

Besonders an der neuen, kostenfreien Version ist, das diese deutlich tiefer in das Betriebssystem macOS integriert wurde. Das ermöglicht es der Software beispielsweise Benachrichtigungen, wie Termine, im Benachrichtigungscenter anzeigen zu lassen. Daneben will Microsoft auch deutliche Optimierungen und Verbesserungen vorgenommen haben, die Synchronisierungsgeschwindigkeiten soll im Kontrast zu früher signifikant gesteigert worden sein. Ebenso die Unterstützung von Kalender-Widgets soll der Konzern vorangetrieben haben. Dabei hat Microsoft auch iOS im Auge. Die unterschiedlichen Software-Versionen hat der Konzern zusammengeführt und verspricht einen unproblematischen Wechsel zwischen iOS und Mac. 

Dazu gesellt sich auch eine neue Option, die es Outlook erlaubt, priorisierte E-Mails mittels des fokussierten Posteingangs hervorzuheben. Das Programm filtert so automatisch unwichtigen Mitteilungen heraus und stellt die wichtigeren Mitteilungen besonders hervor. Daneben finden sich noch weitere neue Funktionen in der Gratisversion. Zudem hat Microsoft Pläne diese auch weiter auszubauen.

Kurzzeitig erwähnte der Konzern allerdings, dass durchaus Werbeeinblendungen möglich sein können, hält sich diesbezüglich mittlerweile aber bedeckt. Vermutlich wird Microsoft erst seinen Kundenkreis weiter vergrößern wollen, bevor es derlei Umsetzungen in Erwägung zieht. Dies dürfte dem Unternehmen wohl auch gelingen, denn es mangelt den Plattformen von Apple quantitativ und qualitativ an Alternativen. 

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