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Ein nicht unwichtiges Kriterium bei der Auswahl eines geeigneten Internet-Browsers, ist bei vielen Nutzern die Geschwindigkeit der Software. Auch die Entwickler haben dies inzwischen verstanden und werben seither mit zahlreichen Benchmarksergebnissen, welche jedoch aus eigenen und oftmals fraglichen Testverfahren stammen. Nun hat Futuremark den ersten eigenen Browser-Benchmark veröffentlicht, der einen unabhängigen Performance-Vergleich ermöglichen soll. „Peacekeeper“ benötigt keine gesonderte Installation, sondern wird direkt über die Internetseite des Anbieters ausgeführt. Lediglich ein installiertes JavaScript-Paket muss auf dem heimischen Computer verfügbar sein. Wie Futuremark berichtet, wird ausschließlich die Performance von JavaScript-Applikationen gemessen. Andere Sprachen werden hingegen nicht berücksichtigt. Aktuell führt Apples Safari-4.0-Beta die Benchmark-Liste mit weitem Vorsprung an. Die Beta-Version scheint insbesondere bei Java-Applikationen einen wirklichen Vorteil mit sich zu bringen. Das Schlusslicht bildet indessen der Internet Explorer 7.0 aus dem Hause Microsoft.
Fraglich ist jedoch, ob die Performance eines Browser das absolute Auswahlkriterium darstellt. Insbesondere der Firefox-Browser ist seit langem auf der Überholspur, was nicht zuletzt der einfachen Handhabung, guten Stabilität und Erweiterbarkeit zu verdanken ist.
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