Wir sind es schon von anderen Microsoft-Betriebssystemen und deren Veröffentlichungen gewohnt, zuerst werden eine Vielzahl neuer Funktionen angedeutet, viele auch schon bekannt gegeben und dann beschränkt sich die revolutionäre neue Technologie hinter den Systemen augenscheinlich doch nur auf ein überarbeitetes Oberflächendesign namens Aero. Nun jedoch soll sich alles ändern. Mit Microsofts angekündigtem Betriebssystem Windows 7, sollen auch viele nützliche Funktionen auf den Markt kommen. So stellt man sich vor, spätestens 2010 die neueste Idee aus dem Hause Microsoft veröffentlichen zu können: virtuelle Verzeichnisse. Nach jenem Prinzip sind Ordner nur Behältnisse, deren Inhalte durch dynamische Filter auf die Benutzerangaben zugeschnitten werden sollen.Zur vollständigen Unterstützung dieser wahrscheinlich sehr aufwendigen Ordnerstruktur benötigt man jedoch eine verbesserte Index-Technologie, um die gesuchten Daten möglichst schnell verarbeiten zu können. Aufgrund dieser Umstrukturierung könnte es zu einer enormen Leistungssteigerung beim Verschieben von Dateien kommen, da diese nur noch grafisch verschoben werden, es in Wirklichkeit aber nur ein entsprechend gekennzeichnetes Ordnersystem gibt. Auch Anwendungen wie die integrierte Suche könnten hiervon profitieren.Neben der neuen Eingabekonsole PowerShell2 soll auch das seit Windows 98 immer gleich gebliebene Grafikprogramm Paint endlich mit neuen Funktionen versehen werden und eine aus dem aktuellen Office-Paket bekannte Navigationsstruktur erhalten.
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