Cloud-Computing als kommendes Windows 7-Feature
Adobe, Google, viele der großen IT-Unternehmen arbeiten schon seit längerem an dem Prinzip des Cloud-Computing, zur Unterstützung des Heimanwenders in den Punkten Anwenderfreundlichkeit und Leistungsoptimierung. Unter Cloud-Computing versteht man die Bereitstellung von Rechenleistung, Datenspeicherung oder Anwendungen seitens des Servers. So ist es ein gestecktes Ziel, den Client so weit wie möglich zu entlasten und Software, als eine Art Service, über große Rechenzentren laufen zu lassen. Eines der engagiertesten Unternehmen auf diesem Gebiet ist mit Abstand Google mit seinem vielfältigen Angebot, mit welchem ein enormer Druck auf den Rest des Marktes ausgeübt wird. Grade kurz nachdem der neue Browser Chrome erschienen ist, der sich speziell mit diesem Thema auseinandersetzt, müssen die anderen Hersteller nachziehen.Genau dies wurde Microsoft auch klar und so kündigte Microsoft-CEO Steve Ballmer in London eine mögliche, zusätzliche Auflage zum noch nicht erschienenen Windows 7 an. Unter der derzeitigen Bezeichnung, Windows Cloud, könnte dieses Feature kommenden Monat zur Developer Conference 2008 wieder aufgegriffen und weiter ausgeführt werden. Fast parallel hierzu kündigte der renommierte Online-Händler Amazon die Zusammenarbeit mit Microsoft Server und SQL Server Datenbank an, was ein mögliches Indiz für Windows Cloud darstellen könnte.
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