Windows 7 soll SSDs besser nutzen und energiesparender zu Werke gehen
Dass SSDs anders funktionieren, als herkömmliche magnetische Festplatten zu Werke gehen, sollte klar sein. Während die sequentiellen Schreib- und Leseraten große Leistungssprünge hoffen lassen, erfolgt beim Einsatz allerdings häufig Ernüchterung, da zufällige Schreib- und Lesezugriffe deutlich realistischer sind und SSDs bei solchen Zugriffen deutlich einbrechen. Neben den verwendeten Controller trägt aber auch das Betriebssystem Schuld an diesem Zustand. Microsoft hat dies erkannt und plant Windows 7 die Möglichkeit zu geben, SSD-Speicher zu erkennen und dann spezielle ATA-Befehle zu nutzen, um die maximale Leistung aus den Speicher herauszuholen. Da einige Hersteller SSDs bevorzugt in kleinen Subnotebooks und Netbooks einsetzen möchte Microsoft zudem den Leistungsbedarf des Betriebssystems senken. Um bis zu elf Prozent soll die Akkulaufzeit im Vergleich zu Windows Vista verlängert werden.Ermöglicht werden soll dies durch zahlreiche Energiesparmaßnahmen wie verstärkte Nutzung der Stromspartechniken der Prozessoren und anderer Hardwarekomponenten sowie ein effizienterer Umgang mit Ressourcen. Insbesondere die Prozessorauslastung einzelner Komponenten wie dem Windows-Media-Player soll deutlich geringer als bei Vista ausfallen.
Neben diesen Verbesserungen soll auch der Systemstart durch verstärktes paralleles Laden von Treibern und die Zeit zum Beenden der Windows-Dienste beim Herunterfahren deutlich verkürzt werden. Der verkürzte Systemstart hat aber eher kosmetischen Effekt, zwar ist die Oberfläche früher zu sehen, da die meisten Dienste noch gestartet werden müssen kann das System aber nicht direkt genutzt werden.
Eine weitere neue Funktion ist die integrierte Unterstützung der Video-Codecs DivX und H264. Für entsprechend enkodiertes Videomaterial muss kein Codec mehr installiert werden und das Betriebssystem kann sie direkt abspielen und bei Bedarf transkodieren. Außerdem wurde die Displayumschaltung vereinfacht. Durch gleichzeitiges drücken der Windows-Taste und P erscheint eine Übersicht der verfügbaren Monitore oder Projektoren um die Ausgabe auszuwählen.
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Neben diesen Verbesserungen soll auch der Systemstart durch verstärktes paralleles Laden von Treibern und die Zeit zum Beenden der Windows-Dienste beim Herunterfahren deutlich verkürzt werden. Der verkürzte Systemstart hat aber eher kosmetischen Effekt, zwar ist die Oberfläche früher zu sehen, da die meisten Dienste noch gestartet werden müssen kann das System aber nicht direkt genutzt werden.
Eine weitere neue Funktion ist die integrierte Unterstützung der Video-Codecs DivX und H264. Für entsprechend enkodiertes Videomaterial muss kein Codec mehr installiert werden und das Betriebssystem kann sie direkt abspielen und bei Bedarf transkodieren. Außerdem wurde die Displayumschaltung vereinfacht. Durch gleichzeitiges drücken der Windows-Taste und P erscheint eine Übersicht der verfügbaren Monitore oder Projektoren um die Ausgabe auszuwählen.
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