Netbook-Hersteller erhalten XP-Lizenz für 5 US-Dollar
Seitens Microsoft gibt es Absprachen mit Herstellern von Low-Cost-PCs, in denen der Verkauf von Windows XP-Lizenzen zu besonders guten Konditionen von 32 bis 47 US-Dollar geregelt ist. Nun ist ans Tageslicht gekommen, dass Netbook-Hersteller noch weit weniger Geld an die Redmonder zahlen müssen, um an die entsprechenden Lizenzen zu kommen. So sollen Preise von 5 US-Dollar und weniger, falls die bestellte Menge groß genug ist, keine Seltenheit sein. Gerüchten zur Folge soll der Konzern sogar teilweise Geld zahlen, um die Netbook-Hersteller dazu zu bringen ihre Geräte mit XP-Lizenzen zu verkaufen. Scheinbar hat man Angst den aktuell äußerst erfolgreichen Markt der Netbooks an Linux-Distributionen zu verlieren. Dies ist sogar sehr wahrscheinlich, da Windows Vista für die Netbook-Architektur nicht ausgelegt und ein flüssiges Arbeiten nur mit Windows XP gewährleistet ist. Frühestens mit Windows 7 kann der Konzern wieder mit einem aktuellen System konkurrenzfähig sein - doch bis dahin setzt man noch einige Systeme mit vorinstalliertem Windows XP ab.Weiterführende Links: