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Nicht ganz zwei Monate nach dem Start von OS X Mavericks 10.9 hat Apple heute das erste umfangreichere Update zum Download freigegeben. Damit sollen verschiedene Fehler bereinigt werden, die zum Teil unmittelbar nach dem Start Mavericks bekannt geworden sind.
Dazu zählt vor allem der Umgang mit Googles E-Mail-Dienst Gmail. Hier kam es zunächst häufig zu Problemen, denen Apple schon Anfang November mit einem einzelnen Patch begegnen wollte. Mit OS X 10.9.1 soll hier nun komplett Abhilfe geschaffen worden sein, auch in Bezug auf Gmail-Nutzer mit eher exotischen Einstellungen. Ebenfalls den integrierten E-Mail-Client betreffen drei weitere Korrekturen: Der Umgang mit intelligenten Postfächern und der Suchfunktion soll nun weniger Probleme bereiten, zudem verspricht Apple nun einen reibungslosen Umgang mit Kontaktgruppen.
Weitere Punkte auf der Liste sind die Sprachausgabe VoiceOver und Update-Schwierigkeiten. Erstere soll nun auch mit Smileys zurecht kommen und in Apples Browser Safari weniger Probleme mit Facebook aufweisen, letztere betreffen vor allem Nutzer der hauseigenen iLife- und iWork-Programme; das Umstellen der Systemsprache auf Englisch ist nun nicht mehr notwendig, um Updates durchführen zu können. Safari selbst wird auf Version 7.0.1 aufgewertet und verfügt nicht nur über eine korrigierte Sprachausgabe, sondern auch einen verbesserten Umgang mit Auto-Fill-Funktionen auf einigen Websites und eine optimierte Darstellung von Links, die über iCloud geteilt werden. Diese werden nun häufiger aufgefrischt.
Ebenfalls behoben wurden einige Sicherheitslücken, unter anderem im Schlüsselbund, der Passwörter verwaltet. Nutzer von Retina-MacBooks erhalten mit OS X Mavericks 10.9.1 einige „systemspezifische Verbesserungen“, zu deren genauem Umfang sich Apple aber ausschweigt. Wie üblich kann das Update über den vorinstallierten App Store oder als Download über Apples Support-Seiten bezogen werden. Die Größe beträgt je nach System zwischen 240 und 370 MB.