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Binnen kürzester Zeit hat sich die Zahl der Android-Wear-kompatiblen Applikationen vervielfacht. Gab es zum Zeitpunkt unseres Test der G Watch etwa ein Dutzend solcher Programme, nähert man sich mittlerweile der Marke von 50. Mit dem wachsenden Interesse von Entwicklern treten aber auch die ersten größeren Probleme zu Tage.
Der derzeit wohl gravierendste betrifft kostenpflichtige Apps für Android Wear. Denn diese lassen sich derzeit nicht installieren. Der Grund hierfür liegt im Aufbau von Android-Applikationen. Denn zum Schutz vor unbefugten Vervielfältigungen von Apps sind Teile dieser verschlüsselt. Dies führt bei Android Wear jedoch zu einem Konflikt, aufgrund der Verschlüsselung lässt sich der für die Installation auf der Smartwatch vorgesehene Teil nicht erkennen, der Installationsprozess scheitert entsprechend.
Google selbst hat auf dieses Problem schnell reagiert. Entwicklern empfiehlt man, die Android-Wear-Komponente ihrer Programme an einer anderen Stelle als üblich zu platzieren sowie einige weitere kleinere Schritte. Damit würde das Verschlüsselungsproblem umgangen und die Nutzung ermöglicht.
Dies soll dem Unternehmen zufolge in Kürze in die offizielle Dokumentation einfließen, mittelfristig soll jedoch eine komfortablere Lösung geschaffen werden.