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Lange Zeit ist es um den Business-Einsatz des mobilen Betriebssystems Windows Phone aus dem Hause Microsoft ruhig geblieben. Vor bereits etwas längerer Zeit ist bekannt geworden, dass der zur Telefónica Gruppe gehörende Mobilfunkanbieter Telefónica Deutschland (o2) intern auf Windows Phone setzt. Nun gab der IT-Verantwortliche des Hamburger Sportvereins bekannt, ebenfalls auf Windows Phone zu setzen. So betonte er die gute Integration des Betriebssystems in bereits bestehende Infrastruktur und die vergleichsweise günstige Beschaffung guter Business-Geräte. Da der Hamburger SV ausschließlich auf Microsoft-Technologien wie Lync, Shaerpoint, Exchange usw. setzt, war dies mit Windows Phone auch kein großes Unterfangen. Die Smartphones selbst verbinden sich mittels einer VPN-Verbindung mit der IT des HSV aber auch die per Exchange-Richtlinien konfigurierbare Bitlocker-Verschlüsselung wird eingesetzt.
Auch kam man in einem Testlauf mit Hardware mit Android-Betriebssystem zum Schluss, dass Googles mobiles System die nicht sehr technikaffinen Nutzer überfordere. Apple-Geräte mit iOS fielen gänzlich raus, da der Preis schlichtweg zu hoch ist. Zudem hat das System mit der weltweiten Offline-Navigation durch die vorinstallierten Nokia HERE-Dienste und der vom Start an verfügbaren Office-Funktionalität weitere Vorteile gegenüber den Konkurrenzsystemen, so der IT-Beauftragte.
So setzen zum Beispiel die Greenkeeper auf das Nokia Lumia 620 mit wasserdichter Hülle. Da hier das Smartphone auch mal in den nassen Rasen fallen kann sind diese Geräte sehr gut geeignet. Das mittlere Management erhält anders als die Greenkeeper das Lumia 720 und das obere Management bzw. die Abteilungsleiter erhalten das Nokia Lumia 925. Auf die Spieler hat diese Umstellung in erster Linie keine Auswirkungen, denn die Smartphones derer werden nicht von der IT betreut bzw. die Spieler dürfen ihre eigenen Geräte weiterhin nutzen.