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Apple hat bekannt gegeben, dass ab Februar 2015 alle iOS-Applikationen im AppStore auch als 64-Bit-Version vorliegen sollen. Somit soll der 32-Bit-Legacy-Code und somit vermeidbarer Ballast, für die Generationen ab dem iPhone 5S so gering wie möglich gehalten werden. Ein Beispiel dafür, welche Ausmaße dieser Ballast heutzutage nehmen könntem ist das größte Betriebssystem auf dem Desktop: Windows. Bei diesem werden nämlich alle Bibliotheken und sonstige Dateien die wichtig für das Ausführen von Programmen sind zweimal vorgehalten. Einmal als 32-Bit- und einmal als 64-Bit-Version. Bei Windows nennt sich dies Windows-on-Windows64 (SysWOW64).
Um die Apps auf 64-Bit zu bringen, ist eigentlich nichts weiter nötig, als die aktuellsten Entwicklerwerkzeuge zu benutzen. In den Standardeinstellungen gibt das iOS8-SDK sowohl 32-Bit-, als auch 64-Bit-Code aus. Bestehende Applikationen im Store werden zwar nicht von der Regelung betroffen sein, jedoch alle neu in den Store eingestellten und aktualisierten Applikationen.
Bisher unterstützen alle Geräte mit SoCs der A7- oder A8-Generation 64 Bit.